Im„Forum Qualitative Sozialforschung“ erschien im vergangenen Jahr ein Beitrag von Klaus G. Deissler über den Stellenwert von Metaphern, Geschichten und Gleichnissen in einem sozialkonstruktionistisch inspirierten Psychotherapie-Ansatz. Im Abstract heißt es:„Der folgende Aufsatz stellt einen Beitrag zur Diskussion der Annahmen und praktischen Konsequenzen des sozialen Konstruktionismus im therapeutischen Kontext dar. Ausgangspunkt ist die Implikation, dass sprachlich formulierte Metaphern im therapeutischen Prozess wichtig für die therapeutische Interaktion sind, und dass sie nicht nur in therapeutischen Dialogen zum Wandel beitragen. Daher werden ein paar kleine Metaphern dargestellt, die soziale Konstruktionsprozesse zum Inhalt haben und diese zum Teil durch Verfremdungen veranschaulichen. Diese Prozesse werden weiter im psychotherapeutischen Kontext verdeutlicht, indem Diagnosen als aktuelle relationale Konstruktionen verstanden werden. Der Aufsatz wird abgeschlossen mit einem therapeutischen Fallbeispiel, das das dargestellte sozialkonstruktionistische Verständnis therapeutischer Dialoge prägnant herausstellt“
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Dialogischer Wandel im therapeutischen Kontext
3. Februar 2009 | Keine Kommentare