Die aktuelle Ausgabe von„Organisationsberatung, Supervision, Coaching (OSC, Abb. leicht veraltet) beschäftigt sich mit der Tatsache, dass„sich die Bereitschaft, eine neue Beratungsform auszuprobieren, immer dann zu erhöhen (scheint), wenn das Neue mit Vertrautem kombiniert wird“, wie die Herausgeberin Astrid Schreyögg in ihrem Editorial formuliert. Es geht also darum, wie Supervision oder Coaching in die jeweils feldspezifischen Erwartungssemantiken von Kunden- und Klientensystemen„hineingeschmuggelt“ werden können, um ihre Aktzeptanz zu erhöhen und Widerstände zu minimieren. Dieser Fragestellung sind die Hauptbeiträge von Sandra Harbert, Almut Irion, Elke Schwertfeger und Thomas Meyer gewidmet. Darüberhinaus berichten Julia Hillmann und Hermann Bayer in der Rubrik„Praxisberichte“ über ihre Erfahrung in der Outplacement-Beratung bzw. mit dem„Opporttunity Coaching“. Annette Höpfner schließt mit einem optimistischen Beitrag über die rosige Zukunft des Coaching, die sich aus den„Megatrends unserer Zeit“ ergebe: Globalisierung, technologische Entwicklung, Strukturwandel und demographische Entwicklung.
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Coaching Undercover
9. Oktober 2006 | Keine Kommentare