systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

7. März 2016
von Tom Levold
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Systemisch bei?!

„Systemisch bei. Bei was? ,Krankheit’, ,Diagnose’, ,Störung’ stand in den Anfängen der systemischen Therapie weniger im Fokus des therapeutischen Geschehens. Wie ,systemisch’ und ,Störung’ oder ,Krankheit’ zusammenpassen, ist im systemischen Diskurs nach wie vor nicht unumstritten.“ So beginnt Cornelia Tsirigotis’ Editorial zum 4. … Weiterlesen

6. März 2016
von Tom Levold
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Trialogie 2016

In den letzten drei Wochen war es etwas still im systemagazin, die Pause hatte damit zu tun, dass ich in Zagora/Marokko mit der diesjährigen Trialogie-Tagung beschäftigt war. Wie es gelaufen ist, schildert Ilke Crone in einem poetischen Tagungsbericht, der seine besondere Art der Teilnahme am Schreibworkshop der Tagung verdankt, aber mehr sei hier nicht verraten. Weiterlesen

16. Februar 2016
von Tom Levold
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Menschen sind keine „Fälle“ – prekäre Implikationen für den systemischen Diskurs

Der hier in der vergangenen Woche angekündigte Kongress „Was ist der Fall? Und was steckt dahinter? Diagnosen in Systemischer Theorie und Praxis“ hat schon jetzt eine enorme Resonanz erzeugt, offenbar haben wir mit diesem Thema einen Nerv getroffen. Hilarion Petzold … Weiterlesen

11. Februar 2016
von Tom Levold
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Diagnosen in Systemischer Theorie und Praxis

Kongress 25.-27. Mai 2017 in der Heidelberger Stadthalle als Kooperationsprojekt von Tom Levold (systemagazin), Hans Lieb, Wilhelm Rotthaus, Bernhard Trenkle und der Carl-Auer Akademie (Matthias Ohler): „Was ist der Fall? Und was steckt dahinter? – Diagnosen in Systemischer Theorie und Praxis“. Wir wollen offen, schulen- und berufsübergreifend dieses Thema als ein Schlüsselthema systemischer Identität diskutieren, das von großer Bedeutung für die Zukunft des gesamten systemischen Ansatzes ist. Wir greifen damit Fragen auf, die im systemischen Feld nach einer langen Debattenlethargie seit einiger Zeit wieder intensiv diskutiert werden. Weiterlesen

10. Februar 2016
von Tom Levold
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Niklas Luhmann and Cybernetics

Im Journal of Sociocybernetics hat Michael Paetau aus Bonn und Direktor des Zentrums für Soziokybernetische Studien (Foto: sociocybernetics.eu) einen Text (in englischer Sprache) über Niklas Luhmann und die Kybernetik veröffentlicht. Im abstract heißt es: „Even though Niklas Luhmann himself never declared his own approach as a cybernetic one, and even if the relationship between systems theory and cybernetics is still not clearly defined in every way, it seems to be legitimate to classify Luhmann’s Theory of Social Systems into the field of cybernetics approaches, more precisely as a socio-cybernetic one. Weiterlesen

3. Februar 2016
von Tom Levold
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Systemische Interaktionstherapie und unterstützende Methoden in der Praxis

Johannes Herwig-Lempp, Halle: Bereits der Kontext, in dem dieses Buch bzw. die gesamte Reihe „Moderne Heimerziehung heute“ erscheint, ist bemerkenswert: In der Ev. Kinderheim Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel gGmbH wird seit über zehn Jahren die „Systemische Interaktionstherapie (SIT)“ in unterschiedlichen … Weiterlesen

2. Februar 2016
von Tom Levold
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Supervision unter bestimmten Bedingungen wieder umsatzsteuerbefreit

Wie auf der DGSF-website nachzulesen ist, ist seit vergangenem Jahr für Supervisionsleistungen eine Umsatzsteuerbefreiung nach den EU-Mehrwertsteuerbestimmungen möglich: „Das hatte der Bundesfinanzhof in Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung 2014 entschieden. Das Finanzgericht Köln hat nun 2015 in einer Einzelfallentscheidung, die mittlerweile rechtskräftig … Weiterlesen

1. Februar 2016
von Tom Levold
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Kommunikation an der Grenze des Sozialen

Kommunikation an der Grenze des Sozialen. In der neuen Ausgabe des Forum Qualitative Sozialforschung FQS ist ein interessanter Artikel von Florian Muhle zu lesen, der sich mit der Frage beschäftigt, wie eine sich als reflexiv verstehende Sozialwissenschaft „1. selbst ihren Gegenstandsbereich begrenzt und wie 2. Grenzziehungen zwischen sozialen und nicht-sozialen Wesen und Beziehungen in einer angemessenen, d.h. ergebnisoffenen Perspektive untersucht werden können“. Muhle arbeitet als Akademischer Rat an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Grenzen des Sozialen und dem Verhältnis von Medienentwicklung und Personalität in der modernen Gesellschaft. Weiterlesen