Die aktuelle Kritik am neuen DSM-V kommt nicht nur von denen, die ohnehin den Nutzen der standardisierten Diagnostik-Systeme bezweifeln, sondern direkt aus den eigenen Reihen. Allen Frances, 71, ist US-amerikanischer Psychiater und war Leiter der Task Force, die die Version IV des Diagnostic and Statistical Manual zu verantworten hatte. Nun ist er einer der bekanntesten Kritiker des DSM-V aus den Reihen der Psychiatrie geworden – siehe auch hier. Im Dumont-Verlag ist gerade sein Buch„NORMAL: Gegen die Inflation psychiatrischer Diagnosen: Der Kampf um die Definition geistiger Gesundheit“ erschienen. Auch im Internet ist einiges von ihm zum Thema zu lesen,
unter anderem hier
A Warning Sign on the Road to DSM-5: Beware of its Unintended Consequences
20. Mai 2013 | Keine Kommentare