„In den USA ist die Zahl derer, die mit psychischen Krankheiten im Sozialsystem angemeldet waren, zwischen 1987 und 2007 um das Zweieinhalbfache angestiegen. Wo früher auf 184 US-Bürger ein psychisch Kranker kam, ist heute unter 67 Bürgern einer in Behandlung. In Deutschland sind psychischen Leiden seit den1990er Jahre zum häufigen Grund für Krankschreibungen geworden. Sie rangieren in den Statistiken der meisten Krankenkassen mittlerweile unter den vier häufigsten Arbeitsunfähigkeitsursachen. Berücksichtigt man dann noch, dass nach Expertenansicht beispielsweise nur jede zweite Depression erkannt wird, scheint eine Pandemie der mentalen Verrückung zu grassieren“, schreibt Jörg Auf dem Hövel in einem Beitrag„Zu den Ursachen der weltweiten Pandemie psychischer Krankheiten“ vom 14.8.2011 im online-Magazin Telepolis. Dass es dabei in erster Linie um ein Ergebnis der Entwicklung von Psychopharmaka geht, die in der Folge die Diagnostik dazu passender Erkrankungen nach sich zieht, schildert der Artikel, den Sie
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Zu den Ursachen der weltweiten Pandemie psychischer Krankheiten
16. August 2011 | Keine Kommentare