Und hier noch ein passend zorniger Beitrag zum Ereignis von Elke Heidenreich im FAZ.net: Reich-Ranickis gerechter Zorn. Und ein weiterer sehr lesenswerter Artikel von Harald Martenstein in der Online-Ausgabe des Tagesspiegel:„Kultur kann mehr, im Fernsehen, in der Literatur, überall. Es ist möglich, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, es ist möglich, etwas zu durchschauen, es ist möglich, erschüttert, entzückt oder wütend zu sein. Kitsch schafft das nicht, Kalauer schaffen das nicht. Ein Fernsehen, das sich so präsentiert, als sei es nicht statthaft, über Kitsch und über Kalauer hinauszudenken, schafft sich als kulturelle Institution selber ab. Es wird zu einer Zeittotschlagsmaschine für die Ungebildeten, die anderen wandern ins Internet ab. Dort gibt es alles“
Wunderbares im Zeitalter der Unaufrichtigkeiten
13. Oktober 2008 | Keine Kommentare