Im September 2016 fand eine Tagung des Instituts für Familientherapie Weinheim in Weinheim unter dem Motto „Richtig war das falsche Wort“ statt, auch die zweite „Dosentagung“ genannt. Im Programmtext hieße es: „ … sich von Logiken der Gewissheit und Vorhersagbarkeit zu verabschieden, scheint nicht nur systemisches Denken zu fordern, sondern auch mehr und mehr eine unausweichliche Anforderung unseres Alltages und der brennenden Fragen zu werden. Wie stark erfüllt die Unterscheidung von ,richtig’ und ,falsch’ dabei auch eine Orientierung suchende oder gebende Funktion? Und: gesetzt den Fall, man nutzt dieses Gegensatzpaar, ist das dann ,falsch’ … oder war es doch richtig …? Oder gibt es doch etwas, das richtig oder falsch ist?“.
Haja Molter hat dazu einen kleinen Theorieinput beigetragen, den er in einem kleinen liebevoll zusammengestellten und wunderbar illustrierten Heft auch veröffentlicht hat – in drei Sprachen. Freundlicherweise hat er dieses kleine Brevier dem systemagazin als PDF zur Verfügung gestellt, lesen können Sie es hier…