Heute Mittag ist unsere Tagung »Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?« (Foto: T. Levold) in der Heidelberger Stadthalle erfolgreich zu Ende gegangen. Herzlichen Dank an alle ReferentInnen und TeilnehmerInnen – und ein schönes sonniges Wochenende!
Eine tolle Tagung mit vielen verschiedenen Sichtweisen, Widersprüchen, Dingen weiter denken, spannenden und wichtigen Kontroversen – ich bin reich beschenkt mit viel Nachdenkenswertem statt mit klaren ‚Wahrheiten‘ nach Hause gefahren. Und das war gut so!
Etwas ist mir dann allerdings etwas schräg eingefahren, als ich zu Hause angekommen die von mir gekauften DVD’s, welche vom Auditorium Mühlheim von den Hauptvorträgen gemacht wurden, angeschaut habe: Beim Video von den Eröffnungsstatements von Jürgen Kriz, Peter Fiedler und Michael Buchholz wurde das Statement von Peter Fiedler anscheinend nicht mitgefilmt. Ich versuche mir mal eine positive Deutung zu konstruieren, wenn ich vermute: Vielleicht wollte Prof. Fiedler das nicht? Mir fielen natürlich auch andere mögliche Gründe ein, aber die würden zu dieser Tagung, die ich als sehr offen und auf gute Weise kontroversiell erlebt habe, nicht wirklich passen.
Wie dem auch sei, es war toll und ich bin sehr froh, dass ich bei diesen drei spannenden Tagen dabei war.
Helmut Egger, Salzburg
Diese Tagung war ein VOR-Fall hinter den es keinen RÜCK-Fall geben sollte! Inspirierend, bunt, spannend, engagiert und eine Begegnung mit vielen interessanten, beeindruckenden Menschen. Ich bin mit vielen EIN-Fällen nach Hause heim gekehrt!
WER dahinter steckte ist bekannt. Euch allen einen ganz herzlichen Dank
und liebe Grüße aus Köln!
Peter Müssen
Der Fall von dieser Tagung zurück in die alltägliche Praxis kann irritieren – und erinnert mich daran, wie wichtig es ist, mit anderen Denker*innen den Austausch zu suchen und der eigenen Monokultivierung Einhalt zu gebieten. Danke für eine tolle Tagung mit wichtigen Impulsen.
Liebe Veranstalter
wir waren begeistert, inspiriert, irritiert, fasziniert und an jedem Tag bis in den späten Abend animiert:
zu diskutieren, quer zu denken, neu zu gestalten, manches zu behalten und einiges nicht zu verstehen………
Wir gratulieren und danken den engagierten und risikobereiten Männern – und allen Mitarbeitern, die uns Teilnehmer so gut begleitet haben – zu diesem ambitionierten und weiterführenden Kongress.
Chapeau!
Heike Waldhausen
Susanne Kiepke – Ziemes
Sabine Prusas
Ein Kongress zum sich Besinnen, Zuhören, in sich Hineinhören und zum Verabschieden von scheinbar passenden Glaubensideen über sich und die (Um)welten. Wenn das der Fall ist, dann ist es gut, fachlich wie menschlich. Danke euch allen, die ihr euch so viel Mühe gemacht habt.
Lieber Tom Levold,
für mich war es der Fall, dass ich drei intensive Tage erlebt habe, in denen ich mich dazu aufgefordert fühlen durfte, mitzudenken, mitzureden und mitzuzweifeln und dies auch tat.
Für mich steckten die vielen alten Männer mit grauen Haaren dahinter; ohne diese wären wir nicht da, wo wir sind. Allen voran Otto F. Kernberg, für den ich mir jedoch einen würdigeren Umgang auf dem Podium und mehr Respekt von den Fragenschreibenden gewünscht hätte.
Ob dieser so gestaltete Abschluss, der Podium und Auditorium gleichermaßen mit dem Flair einer Festivalkritik einer nostalgischen politischen Jugendveranstaltung überwehte, dieser hochkarätigen Veranstaltung gerecht wurde, wage ich in Frage zu stellen. Über ein Fazit aus Sicht der grauhaarigen Männer hätte ich ich mich mehr gefreut.
Sehr herzlichen Dank für diesen großartigen Kongress
Maya von der Weiden
Zur Beachtung. Der Terminus „alten Männer mit grauen Haaren“ ist ein Zitat aus der abschließenden Fragerunde; die Anführungszeichen sind jedoch scheinbar verlorengegangen!
Herzlich MvdW
Diese Tagung fiel aus dem Rahmen und könnte zu einem Fall werden. Dann würde es lohnenswert sein sich diesen Fall genauer zu betrachten.
Vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben, Dörte Foertsch
Liebe Veranstalter,
vielen Dank für diese überfällige Tagung mit all den facettenreichen Vorträgen und interaktiven Panels und Workshops, die uns noch weiter im Team beschäftigen werden.
Herzliche Grüße aus dem Zug
Volkmar Abt