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WAS SCHÖNS “REFLECTIVE PRACTITIONER” DURCH DIE KOMMUNIKATION MIT LAIEN LERNEN KÖNNTE

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Riklef Rambow, Diplom-Psychologe mit einer Lehrstuhlvertretung für Theorie der Architektur an der TH Cottbus und Rainer Bromme, Professor für Pädagogische Psychologie an der Universität Münster, haben in einem sehr anregenden Text Gedanken zur Erweiterung des Konzeptes des„Reflective Practitioners“ von Donald Schön um die Kommunikation von Experten mit Laien entwickelt und und damit einen spannenden Beitrag zur Frage professioneller Kommunikation geleistet, der in dem 2000 von H. G. Neuweg im Studienverlag Innsbruck herausgegebenen Sammelband„Wissen – Können – Reflexion. Ausgewählte Verhältnisbestimmungen“ erschienen ist:„In vielen Tätigkeitsfeldern, die spezialisiertes Wissen und Können erfordern und in denen daher Experten gefragt sind, gehört auch die Kommunikation mit Laien zu den beruflichen Anforderungen. Diese Verständigung zwischen Fachleuten und Klienten, Kunden, Mandanten, oder – allgemeiner – der Öffentlichkeit wird allerdings von den Beteiligten häufig als subjektiv schwierig erlebt, und sie misslingt auch tatsächlich häufig. Der hierfür bedeutsame Teil beruflicher Expertise bleibt im Rahmen der kognitionswissenschaftlichen Forschung zu Experten meist ausgeblendet und er fehlt auch in vielen wissenschaftssoziologischen Studien über Experten und Expertise. In dem vorliegenden Beitrag werden wir darlegen, weshalb die empirische und theoretische Analyse der Kommunikation zwischen Experten und Laien dazu beitragen kann, die kognitiven Grundlagen des Expertenhandelns insgesamt besser zu verstehen“
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