„TherapeutInnen und BeraterInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, PfarrerInnen und SeelsorgerInnen etc. sind mit der Seele ,beschäftigt, entwickeln eine Vorstellung davon, was die Seele sei. Lassen sich aus unseren Erfahrungen, aus philosophischem, soziologischem, pädagogischem, künstlerischem, theologischem und therapeutischem Wissen etc. Möglichkeiten der Beschreibungen der Seele gewinnen, die sich ihrerseits im jeweiligen Arbeitskontext als relevant und viabel erweisen können?“ Dieser Frage geht ein Symposion nach, das vom 4. – 6.6.2010 in Witten (Ruhr) stattfinden wird.„Die Teilnehmenden bilden einen kreativen, interdisziplinären und hochspannenden Think-Tank, der sich auf die Spuren dessen begibt, was wir gemeinhin gewohnt sind Seele zu nennen. Neben dem hohen wissenschaftlichen Niveau des Symposions wollen wir uns auch neuen Sichtweisen öffnen, um z.B. die traditionellen Konstruktionen von Seele einer ebenso kritischen, wie leidenschaftlichen und in gegenwärtigen Kontexten viablen Re-Konstruktion, Re-Vision und Re-Interpretation zu unterziehen. Das Symposion (griech. für Gastmahl) werden wir dabei wörtlich nehmen und bei kreativen und hochqualifizierten Inputs gemeinsam diskutieren, essen und trinken. So werden die Tischdecken schon einmal zum Notizblock und so manches Arrangement auf den Tischen eignet sich mitunter vorzüglich, das Gemeinte zu veranschaulichen“ Veranstalter ist versys e.V. (Verband für Systemische Seelsorge e.V.),
zum Tagungsflyer geht es hier
Was ist die Seele?
28. Februar 2010 | Keine Kommentare