Detlef Mamrot und seine„Schule für vernetztes Denken“ HEBEWERK in Wuppertal führt Seminare im Bereich des Themenfeldes des„Vernetzten Denkens“ (F. Vester) durch und bearbeitet konkret Projekte, bei denen kybernetische Modelle zur Lösung von Fragestellungen entwickelt werden, wie sie typischerweise innerhalb komplexer Systeme auftreten. Geplant ist demnächst eine Veranstaltung zur Einführung des Vernetzten Denkens in die psychologische Praxis am Beispiel des Burn-Out-Syndroms.
Der Burn-Out ist typisches Beispiel der Entwicklung eines komplexen Systems, bei dem stabilisierende Rückkopplungen nach und nach in den Hintergrund treten und aufschaukelnde Rückkopplungen nach und nach Überhand gewinnen. Stellt man diese Rückkopplungen dar, werden Interventionsmöglichkeiten durch Kontextsteuerung transparent. Der fachliche Input wird von Experten und die am System Beteiligten geliefert. Das Modell würde hier also von Psychologen, Betroffenen, Freunden und Verwandten von Betroffenen, Arbeitgebern, etc. gemeinsam entwickelt. Gesucht werden für ca. 6 Workshops á vier Stunden interessierte Personen, die Teilnahme ist kostenlos.
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Vernetztes Denken & Burnout
30. April 2011 | Keine Kommentare