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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Vergangenheit aus unterschiedlichen Perspektiven

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Das letzte Kontext-Heft des Jahrgangs 2008 ist zwar kein Themenheft, dennoch haben alle Beiträge in irgendeiner
Weise etwas mit Vergangenheit zu tun: Vergangenheit als Gefängnis, dem eine freiere Zukunft in einem neuen Lebenskontext folgen kann (Norbert Rosansky über Ehe- und Partnerschaftsseminare für Inhaftierte und
ihre Partner(innen), individuelle und gesellschaftliche Vergangenheit als Ausgangspunkt und Verpflichtung für die
eigene persönliche und professionelle Entwicklung (Almuth Massing im Gespräch mit Wolf Ritscher), und Vergangenheit als Bezugsrahmen für neue Ideen und praxeologische Perspektiven (Joachim Hinsch über Paartherapie zwischen Autonomie und Bezogensein – und seine eigene Entwicklung als Paartherapeut). Neben zwei Tagungsberichten (u.a. über die vergangene DGSF-Jahrestagung in Essen) haben Bruno Hildenbrand und Gerda Mehta noch den Klassiker„Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“ von Peter Berger und Thomas Luckmann wieder gelesen und für den Kontext ausführlich besprochen. Das Editorial finden Sie hier.
Zu den vollständigen abstracts…

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