Datum/Zeit
Date(s) - 16.04.18 - 17.04.18
13:00 - 18:00
Veranstaltungsort
Münchner Institut für systemische Weiterbildung (misw)
Kategorien
Mit Methoden aus dem EFT (Emotional Freedom Techniques) und der Familienrekonstruktion beleuchten wir das alte und hinterfragen das neue Frauenbild.
In dem Buch „Wo die wilden Kerle wohnen“ von Maurice Sendak lebt ein Junge seine männliche Seite. Laut, stark, mutig. Typisch. Aber was ist mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft? Sie hat sie sich in den letzten 2-3 Generationen sehr gewandelt. Oder doch nicht?
Wie Klientinnen ihr Bild von Frau-sein leben, wirkt sich in Beratung und Therapie aus. Überzeugungen, „Familien-Wahrheiten“, bewusste und unbewusste Glaubenssätze beeinflussen den Lebensweg in allen Bereichen. Immer wieder kollidieren Ideale und Realität in Partnerschaft, Beruf und dem eigenem Erleben.
Teil 1: Bestandsaufnahme: In welchem Film bewegt sich unsere Klientin, was sagt die weibliche Linie ihrer Familie über sie aus? Mit welchen Anteilen steckt sie, trotz der hohen heutigen Anforderungen, mehr als ihr bewusst ist, noch in gesellschaftlich oder transgenerational übernommenen Rollenbildern?
Teil 2: Wo soll die Reise hingehen? Was kann die Klientin mitnehmen und was muss sie dafür über Bord werfen? Wie machen wir Sabotagemuster ausfindig?
Teil 3: Workshop: Wir erarbeiten gemeinsam welche Ressourcen Frauen heute mitbringen. Wie wir diese im aktuellen Weltgeschehen nutzen können. Und wo die Entwicklung hingehen soll.
Termin
16.und 17.4.2018
13 bis 17:30 Uhr (Tag1), 10-18 Uhr (Tag 2)
Referentinnen
Karin Arndt und Maria Wiprich-Hadulla
Max. Teilnehmerzahl:
20
Kosten
210 €