Datum/Zeit
Date(s) - 27.06.19
18:00 - 21:00
Veranstaltungsort
tandem Praxis & Institut
Kategorien
DGSF-Fachtag am Donnerstag, 27. Juni 2019 von 18.00–21.00 Uhr in Freiburg
Mit Friederike von Tiedemann und Jochen Leucht
Detaillierte Infos unter: tandem-freiburg.org
DGSF-Fachtage bei tandem PRAXIS & INSTITUT
verfolgen das Ziel, Begegnung und Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft aus Feldern der sozialen Arbeit, der Pädagogik, Beratung und (Psycho-)Therapie zu ermöglichen. Grundsätzliche Themen stehen dabei genauso auf der Agende wie aktuelle Entwicklungen aus den o.g. Arbeitsfeldern.
Wenn die Seele ruhig wird: Verzeihen und Versöhnen in Beziehungen
Im Verlauf von kontinuierlichen Beziehungen sammeln sich kleinere und größere Verletzungen an, die oftmals nicht zur Sprache kommen geschweige denn bearbeitet werden. Häufig münden sie in eine innerliche Distanzierung vom Beziehungspartner und führen zu Gefühlen wie Enttäuschung, Groll und Verbitterung, die die Beziehung langsam zu vergiften drohen. Die Bearbeitung dieser Verletzungen ist daher ein zentraler Ansatzpunkt in der beraterischen und therapeutischen Arbeit und die Förderung von Versöhnungs- und Verzeihungsprozessen von großer Wichtigkeit.
Was sind die konkreten Inhalte?
Friederike von Tiedemann stellt im Rahmen des DGSF-Fachtages verschiedene Perspektiven zum Thema Verzeihen und Versöhnen vor. Sie gibt praktische Anleitungen für die strukturierte Durchführung von Verzeihens- und Versöhnungsarbeit. Interventionen und Vorgehensweisen werden veranschaulicht und praxisnah wird gezeigt, wie man Versöhnungsprozesse gezielt anleiten, fördern und begleiten kann. Hinweise zu den Grenzen dieser wichtigen Arbeit runden den Abend ab.
Wie können Verletzungen, die in Beziehungen erfahren wurden, durch Versöhnung gemeinsam überwunden werden? Diese Frage steht im Zentrum der Gespräche am DGSF-Fachtag.
Teilnehmer*innenzahl
Am DGSF-Fachtag können maximal 35 Personen teilnehmen.
Zielgruppe: An wen richtet sich der DGSF-Fachtag?
Der Fachtag richtet sich schulenübergreifend an Therapeut*innen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Berater*innen und Pädagog*innen aus Arbeitsfeldern des Sozial- und Gesundheitswesens, die beraterisch und therapeutisch Versöhnungs- und Verzeihensprozesse begleiten.