Datum/Zeit
Date(s) - 30.11.16 - 01.12.16
Ganztägig
Veranstaltungsort
tandem Praxis & Institut
Kategorien
Transgenerationale Traumatisierung – Kann Traumatisches „vererbt“ werden?
Und was hilft, um aus der Spirale der Trauma-Weitergabe auszusteigen? Stress der Väter und Mütter kann durchaus biologisch weitergegeben werden. Allerdings findet die Weitergabe von erschütternden Erfahrungen zwischen den Generationen meist durch konkrete Erlebnisse statt: die Atmosphäre im Elternhaus; geistig-seelisch oder körperlich beeinträchtigte oder erkrankte Eltern; Erlebnisse von existenzieller Verlassenheit, die sich zwischen den Generationen wiederholen, reinszeniert werden. Und selbst wenn die ältere Generation schweigt, leiden die Kinder und Enkel. Schuldgefühle sind furchtbare „Erbstücke“, die auch erwachsen gewordene Kinder der traumatisierten Elterngeneration direkt oder indirekt belasten. Wie können wir diese intergenerationelle Weitergabe verstehen? Welche eigenen Erlebnisse haben wir damit gemacht? Und was hilft, aus der Spirale der Trauma-Weitergabe auszusteigen? Im Seminar mit der renommierten Trauma-Expertin Michaela Huber werden Sie Antworten auf Ihre Fragen zur transgenerationalen Weitergabe von Traumatischem erhalten.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Fachfrauen und -männer aus sozialpädagogischen, psychologischen und medizinischen Bereichen, Berufen und Einrichtungen wie z.B.:
- SozialpädagogInnen,
- PsychologInnen, Psychologische PsychotherapeutInnen,
- Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen,
- LehrerInnen,
- TherapeutInnen,
- ErzieherInnen usw.
und aus
- Jugendämtern,
- Frauen- und Kinderschutzorganisationen,
- Psychiatrien, Kinder- und Jugendpsychiatrien,
- Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen,
- Fachhochschulen, usw.