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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Systemische Skulpturarbeit und Systemaufstellungen

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Datum/Zeit
Date(s) - 02.06.22 - 03.06.22
Ganztägig

Veranstaltungsort
tandem Praxis & Institut

Kategorien





Seminar vom 2. – 3. Juni 2022 in Freiburg

mit Saskia Kiebler

 

Systemische Skulpturarbeit und Systemaufstellungen

Skulpturen und systemische Strukturaufstellungen sind sog. szenische Verfahren, die längst einen selbstverständlichen Platz in Therapie, Beratung, Coaching und Supervision eingenommen haben. Sie werden wirksam und effektiv eingesetzt um Veränderungsprozesse in Gang zu setzen oder neue Perspektiven zu eröffnen. Gearbeitet wird stets mit dem inneren Bild des Klienten, das mittels Klötzchen/Bodenankern/Repräsentanten visuell sichtbar gemacht wird.

 

Wie profitieren Sie vom Seminar?

Es handelt sich um ein Grundlagenseminar über Skulpturenarbeit und systemische Strukturaufstellungen. Anhand von Beispielen und theoretischen Inputs werden den Teilnehmer*innen methodische, handwerkliche und theoretische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, um die Arbeitsweise in ihrem beruflichen Kontext im Einzelsetting einsetzen zu können. Nach dem Seminar verfügen Sie über Kompetenzen hinsichtlich folgender Fragestellungen:

 

>Wurzeln und Schulen der Aufstellungsarbeit

>Wie wirken Aufstellungen?

>Formen der Aufstellungsarbeit

>Wie wird aufgestellt? Was wird aufgestellt? Wer stellt auf?

>Hinweise zur Auftragsklärung und zur Einbindung der Aufstellung in den Beratungsprozess: der nächste gute Schritt

>Welche Anwendungsbereiche lassen sich beschreiben?

>Was sind Kontraindikationen?

 

Zudem werden folgende Formate erläutert und im Wechsel von Demos und Kleingruppenarbeit erprobt und eingeübt:

>Skulptur als Standbild (Personenaufstellung nach Virginia Satir)

>Symptomaufstellung (in Anlehnung an Ilse Kutschera)

>Tetralemma (nach Insa Sparrer)

>Hindernis-Ressourcen-Ziel-Aufstellung – Problemaufstellung (nach Insa Sparrer)

>Teilearbeit mit Holztieren bei hochstrittigen Familien (nach Alfons Eichinger)

 

In einem gemeinsamen Austausch werden Erfahrungen aus der Kleingruppe reflektiert und diskutiert. Gleichzeitig werden Impulse gesetzt, wie sich diese Formate kreativ und spielerisch erweitern und auf den jeweiligen Beratungskontext anpassen lassen.

 

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