Datum/Zeit
Date(s) - 04.09.14
19:30 - 21:30
Veranstaltungsort
Rautenstrauch-Joest-Museum
Kategorien
Eröffnungsvortrag der Reihe.
Rituale sind geeignete Mittel, übermäßige Komplexität in Organisationen durch ihren Beitrag zur Herstellung und Aufrechterhaltung einer spezifischen Organisationskultur zu reduzieren. Dies ist umso mehr der Fall, wenn Organisationen elaborierte Kommunikationsstrukturen (z.B. ausdifferenzierte Besprechungssysteme, Metakommunikation usw.) bevorzugen. Wie kann man aber unter diesen Voraussetzungen, die dazu neigen, eher eine antiritualistische Haltung hervorzubringen, Ritualen einen angemessenen Platz verschaffen? Der Vortrag präsentiert einige theoretische Überlegungen zur Bedeutung von Ritualen in Organisationen und zeigt anhand von Beispielen die praktische Relevanz von Ritualen für Entwicklungsprozesse in Teams und Organisationen auf.
Ein ethnopsychoanalytischer Vortrag mit anschließender Diskussion zur Vortragsreihe „Rituale in Organisationen – zwischen Praxis und Reflexion“ des Ethnopsychoanalytischen Arbeitskreises der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V.
Referent: Tom Levold
Moderation Horst Brodbeck
Kosten: 6 €, erm. 4 €, frei für Ethnologiestudierende der Universität Köln
Veranstalter: Rautenstrauch-Joest-Museum in Kooperation mit dem Ethnopsychoanalytischen Arbeitskreis der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e.V.