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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Paare und Trauma – Was es schwer und was es leichter macht

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Datum/Zeit
Date(s) - 13.04.15
Ganztägig

Veranstaltungsort
istob – Zentrum für Systemische Therapie, Supervision und Beratung München

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Wer Gewalterfahrungen in eine Partnerschaft mit einbringt, wird es vermutlich nicht leicht haben – und der/die PartnerIn auch nicht. Häufig wiederholen Paare die erlebten Bindungsmuster oder sie suchen das „ganz Andere“ und bauen doch wieder eine ähnliche Beziehungsstruktur auf. Viele Menschen wollen ihrer/m PartnerIn auch helfen, wissen aber nicht wie. Ähnliches gilt für die Beziehung zu den Kindern: Mütter oder Väter, die eine traumatische Kindheit erlebt haben, wollen oft alles „ganz anders“ machen, aber es will nicht gelingen und die erlebten Muster werden ungewollt weitergegeben …

 

Der Workshop handelt von diesen Partnerschaften, die ein großes Potenzial an heilsamen Ressourcen beinhalten, in denen sich jedoch die Beteiligten oft in alten, traumabedingten Mustern gefangen fühlen und verstricken.

 

Welche Formen von Wiederholungen gibt es in solchen Partnerschaften? Welche Anregungen und Möglichkeiten können wir anbieten, um diese Muster zu lockern, zu lösen und Neues zu wagen? Und wo sind die Grenzen, an denen wir zu scheitern drohen oder auch einen Schlussstrich ziehen sollten – in der Partnerschaft und/oder in der Beratung oder Therapie?

 

Zielgruppe
BeraterInnen, PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen, SeelsorgerInnen, Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern, die mit Trauma und/oder Paaren zu tun haben

 

Veranstaltungsort: Pfarrheim St. Theresia Fuetererstr. 23 80637 München /Neuhausen

 

Referentin
Michaela Huber

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