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Mit Angst, Schuldistanz und Trauma im Bunde … | Seminar in Wuppertal

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Datum/Zeit
Date(s) - 01.06.26 - 03.06.26
Ganztägig

Veranstaltungsort
IF Weinheim

Kategorien





Ein Seminar zur Stärkung professioneller/elterlicher Präsenz bei Rückzugsverhalten

 

Wenn Kinder/Jugendliche und ihre Eltern von Ängsten und Traumata betroffen sind, beobachten wir häufig eine Vorsicht bei Professionellen „etwas falsch machen zu können“ und manchmal auch Rückzug: Die Lähmung und die Angst der Erziehungsverantwortlichen sowie die kindlichen Ängste/Traumafolgen verstärken sich wechselseitig, können sich sogar chronifizieren. Bei Schulabstinenz wechseln sich häufig symmetrische Eskalationen mit heftigen Anklagen und Vorwürfen als auch Resignation ab, die sich als Mischformen präsentieren können.

 

Im Seminar möchten wir uns, neben der Beschäftigung zu den unterschiedlichen Ausprägungen von Ängsten und Traumata, auf die Haltung und Methoden aus dem gewaltlosen Widerstand fokussieren und auf die Kontexte von Angst, Schuldistanz und Trauma anwenden. Denn die Erfahrung zeigt, dass eine präsentere Haltung, die sich zwischen Nachgiebigkeit und Überreagieren bewegt, dem Bedürfnis nach rückhaltgebender Orientierung im Konflikt entspricht und zu einer Verbesserung der Beziehung beitragen kann.

 

 

Leitung: Barbara Ollefs

Seminarort: Wuppertal

 

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