Einführung in die Arbeit mit der Wahrnehmung des Körpers innerhalb der Beratung

Im eher kommunikativ und reflexiv geprägten systemischen Ansatz wird der Körperwahrnehmung nicht immer große Aufmerksamkeit geschenkt. Davon ausgehend, dass die Wahrnehmung des Körpers als Hinweis auf Entscheidungs- und Handlungsimpulse, wie auch als Anker von „Lösungstranceprozessen“ zu nutzen ist, steckt hier jedoch eine wichtige Ressource. Die Nutzung von „Körperphänomenen“ innerhalb der systemisch-lösungsorientierten Beratung – ohne dabei körpertherapeutisch zu arbeiten – ist Thema dieses istob KOM.PAKT-Tages. Bezugnehmend auf den „Embodiment“-Ansatz nach Maja Storch und hypno-systemische Konzepte werden leicht anwendbare Vorgehensweisen für den beraterischen Alltag vorgestellt, z. B. bei Skalierungen im Raum oder Ambivalenzfragen.

Auch die Nutzung des Körpers der BeraterIn sowie die Entwicklung einer „idealen Berater(körper)haltung“ werden thematisiert und eingeübt. Neben theoretischen Informationseinheiten gibt es Zeit für Demonstrationen und Übungen

Zielgruppe
Interessierte Personen, insbesondere Fachkräfte, die in psychosozialen Kontexten tätig sind; PsychotherapeutInnen, BeraterInnen, TrainerInnen, Coaches, SupervisorInnen usw.; TeilnehmerInnen systemischer Weiterbildungskurse

Referent
Bernd Neuhoff