Datum/Zeit
Date(s) - 21.06.17 - 23.06.17
Ganztägig
Veranstaltungsort
tandem Praxis & Institut
Kategorien
Hilfeprozesse sicher und systemisch gestalten
SozialarbeiterInnen beraten, unterstützen und begleiten nicht nur ihre KlientInnen, häufig sind sie – unabhängig vom Arbeitsfeld – für den gesamten Hilfeprozess verantwortlich. Viele weitere Menschen – KlientInnen und Profis, aber auch Angehörige, Freunde und Bekannte aus dem sozialen Umfeld – sind einzubeziehen. SozialarbeiterInnen behalten dabei nicht nur den Überblick und koordinieren die vielfältigen Schritte, sie vermitteln auch zwischen den Beteiligten, schaffen Bedingungen für Kooperation, berücksichtigen die unterschiedlichen Interessen und ermöglichen so erst einen gelingenden Prozess, d.h. wirksame Unterstützung und nachhaltige Veränderung.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen systemische Konzepte und Methoden, die für die Übernahme dieser Aufgaben nützlich sind.
Ihr Nutzen: Wie profitieren Sie vom Seminar?
- Sie reflektieren die komplexen Hilfeplanprozesse und erhalten Handreichungen, wie sich diese beschreiben und verstehen lassen.
- Sie lernen, mit vielen Menschen umzugehen – und dabei ihre unterschiedlichen Interessen einbeziehen und ihre Aufträgen berücksichtigen können.
- Sie lernen systemische Haltungen und Methoden kennen, die sich für die Gestaltung von Hilfeprozessen wie auch von Hilfeplangesprächen eignen, und Sie üben diese so, dass Sie in der Lage sind, sie anschließend in Ihrem Alltag anzuwenden.
Was sind die konkreten Inhalte?
Neben einigen ausgesuchten theoretischen Grundlagen werden Sie als systemisches Handwerkszeug im Seminar Methoden kennenlernen und sie anhand von Praxisbeispielen einüben – sodass Sie direkt nach dem Seminar das Gelernte anwenden können. Dies geschieht unter anderem anhand folgender konkreter Themen:
- Aufträge herausarbeiten
- Ziele formulieren
- Verhandlungen führen
- Kooperation fördern
- Gelassenheit entwickeln
Zielgruppe: An wen richtet sich das Seminar?
Die Seminare richten sich an SozialarbeiterInnen aller Arbeitsfelder wie auch an Angehörige verwandter Berufe (ErzieherInnen, HeilpädagogInnen, ErgotherapeutInnen u.a.), die nicht „einfach nur helfen“ wollen, sondern die ihre Hilfeprozesse reflektiert und professionell gestalten wollen.
Für ganz Neugierige
Sie wollen sich einen Eindruck über die Arbeit von Johannes Herwig-Lempp verschaffen? „http://www.herwig-lempp.de“