Datum/Zeit
Date(s) - 10.11.26 - 13.11.26
Ganztägig
Veranstaltungsort
IF Weinheim
Kategorien
Systemische Therapeut*innen, Berater*innen, Supervisor*innen, Coaches und Organisationsentwickler*innen begleiten sowohl Einzelpersonen als auch größere Systeme – welche Unterschiede ergeben sich zwischen den Settings bezüglich der Rahmung und den Interventionen?
Wie gestalten Systemiker*innen Beziehungs- und Begegnungsräume mit Paaren, Familien, Teams und komplexen Systemen und wie bauen sie sie auf? Welche besonderen Methoden haben sich in Mehrpersonensettings aus der Tradition der Systemischen Familientherapie in der Kybernetik 1. Ordnung und der Weiterentwicklung hin zur Kybernetik 2.Ordnung mit den Ansätzen des Konstruktivismus und sozialen Konstruktionismus und der Gruppendynamik bewährt?
Diesen und weiteren prozessorientiert aufgebauten Fragen wollen wir in unserem Themenseminar Raum geben. Wir werden uns zwischen Theorie und Praxis bewegen und in unterschiedlichen Settings einen gemeinsamen Erfahrungsraum gestalten.
Besondere Aufmerksamkeit legen wir auf:
• Settingsensible Methoden
• Die systemische Haltung im multiperspektivischen Raum
• Machtkritik und Allparteilichkeit in kleinen und großen Systemen
• Balance zwischen „Steuern“ und „Driften lassen“
• Selbstreflexion im Sinne der Kybernetik 2 (ich in Mehrpersonensettings, meine Sozialisationssysteme, meine Trigger, meine Feldkompetenz…)
• Konflikte, Eskalationsdynamiken und Deeskalationsstrategien
• Entwicklungsaufgaben in partnerschaftlichen und familiären Systemen
Leitung: Jens Förster, Christopher Klütmann
Seminarort: Jülich (Raum Köln/Aachen)