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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Black-Box-Methoden: Wie man Prozesse ohne Wissen um das Problem sinnvoll begleiten kann

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Datum/Zeit
Date(s) - 30.11.20 - 03.12.20
Ganztägig

Veranstaltungsort
IF Weinheim

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Seminar des IF Weinheim in Horrem / Nähe Kerpen

Unter Black-Box-Methoden verstehen wir innovative systemische Methoden, bei denen die Prozessbegleiter*innen (oder Therapeut*innen) das Problem der Klient*innen nicht kennen oder es nicht in Worte gefasst werden kann. Bei dieser Art der Arbeit tritt Sprache zurück, vielmehr wird das körperliche, emotionale und Sinnes-Wissen genutzt. Diese Verfahren sind u.a. nützlich, weil die menschliche Hypothesenbildung, die sonst am Anfang jedes Beratungsprozesses stünde, häufig vorurteilsbehaftet oder durch Projektionen verzerrt ist.

In diesem Workshop wollen wir dazu einladen, verschiedene klassische und von uns kürzlich entwickelte Black-Box-Methoden auszuprobieren und gemeinsam neue, auf die eigene professionelle Beratungssituation bezogene, zu entwickeln.

 

• Wie verändert Sprache die Prozessbegleitung und Hypothesenbildung?

• Hypothesen verwerfen statt heiraten: Wie kann ich Ungewissheit aushalten?

• Wie kann ich unbewusste, nicht-sprachliche Erfahrungen nutzbar machen (Priming- und Embodiment)?

• Wie werden bekannte Methoden zu Black-Box-Methoden?

• Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren …

Leitung: Karin Nöcker, Jens Förster
Informationen und Anmeldung

www.if-weinheim.de

oder telefonisch unter 06201 845008-0

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