Datum/Zeit
Date(s) - 24.04.20 - 25.04.20
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Veranstaltungsort
Institut an der Ruhr
Kategorien
Existenzielle Berührung und Selbstfürsoge in psychosozialen Arbeitsfeldern
Leitung: Renate Jegodtka
Traumatisierende Erfahrungen sind „langlebig“ und „raumgreifend“. Sie wirken in familiäre und andere soziale Beziehungen hinein, sie mischen Institutionen auf, verbreiten Stress, Gefühle der Unsicherheit und Leid. In der Psychosozialen Arbeit werden wir mit den individuellen und interaktionellen Reaktionen auf überwältigende Lebenserfahrung (wie. z.B. Flucht, häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt) konfrontiert.
Die Auswirkungen dieser Arbeit auf die Fachkräfte und Möglichkeiten der Prävention Sekundärer Traumatisierung sind Inhalte dieses Seminars.
Neben fachlichem Input werden Strategien vorgestellt, die im Umgang mit Sekundärer Traumatisierung und Burnout-Symptomen hilfreich sind. Das Einbeziehen der Erfahrungen aus der Praxis der TeilnehmerInnen ist ausdrücklich gewünschter Bestandteil der Fortbildung.