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Theorie als Lehrgedicht

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Unter diesem Artikel hat Peter Fuchs bei Transcript 2004 seine„Systemtheoretischen Essays I“ herausgebracht. Ein Essay darin kreist um die Frage, wie mit Hilfe der Systemtheorie überhaupt ETWAS als ETWAS erkannt werden kann und wie mit den darin eingebauten Zirkularitäten der Bobachung reflexiv verfahren werden kann:„Wenn es um die Frage der Bedingung der Möglichkeit von (soziologischer) Erkenntnis geht und wenn diese Frage gerichtet wird an die Systemtheorie der Bielefelder Provenienz, dann erhält man ein Antwortpaket, in das verschiedene Motive und Aspekte der Theorie hineinverschlungen sind, die untereinander keine hierarchischen (deduktiven oder induktiven) Beziehungen unterhalten, sondern eher heterarchisch verknotet sind und eine Gemengelage darstellen, in der Führungswechsel leitender Motive vorgesehen sind und in der sich von jedem gerade führenden Motiv aus Re-Arrangements des Erkenntnisproblems ergeben. Deswegen ist jeder (durch Textualität erzwungene) Bau von Sequenzen, in denen bestimmte Theoriemotive auf bestimmte folgen und anderen vorangehen, eigentümlich künstlich. In einer Metapher, die keinen Anspruch auf große Tragweite erhebt, könnte man vielleicht sagen, daß diese Theorie holographisch oder hologrammatisch abgebildet werden müßte, aber vorab nicht so abgebildet werden kann. Alle folgenden Überlegungen sollten unter dieser Kautele gelesen werden“ Das Manuskript dieses Beitrages kann auch online gelesen werden.
Zum vollständigen Text…

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