„Macht- und rassismuskritischen Perspektiven“ im systemischen Feld beziehen sich in erster Linie auf die Theorielinien des Postkolonialismus und der „Critical-Whiteness“. Der empirische Gehalt dieser Texte ist eher dürftig, die ideologische Emphase dagegen erheblich. Im Wesentlichen werden dabei immer die gleichen ideologischen Versatzstücke mit geringer Variation zum Besten gegeben. Gemeinsam ist allen Texten der Angriff auf das in der systemischen Praxis eine wichtige Rolle spielende Postulat der Allparteilichkeit. Interessanterweise regt sich in der systemischen publizistischen Öffentlichkeit bislang wenig Kritik an diesen Ansätzen, was bedauerlich ist. Weiterlesen
9. Oktober 2025
von Tom Levold
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