Das neue Heft von systhema bringt wieder einmal sehr unterschiedliche Themen und zahlreiche Rezensionen unter die Leserschaft. Cornelia Tsirigotis schreibt in ihrem Editorial, dass sie selbst bei der Redaktion dieses Heftes mit der Frage, was denn systemisch sei, beschäftigt war und bietet passend zur Jahreszeit eine Erntemetapher an, die die Leserinnen und Leser einladen soll, sich von der Fülle verschiedener Perspektiven anregen zu lassen, und womöglich auszuhalten, dass viele Fragen offen bleiben oder gar erst entstehen:
„Peter Heinl beschreibt, wie sich auf der Suche nach hilfreichen Ansatzpunkten in der Therapie intuitive Bilder zum Nutzen des Klienten entfalten (
), Johannes Herwig-Lempp verliert unterwegs auf der Suche nach dem Erklärungsprinzip ADHS Kreide und trifft (nicht nur) mit Gregory Bateson zusammen. Mathias Ochs und Susanne Altmeyer suchen nach empirischen Material, die Wirksamkeit von Multi-Familien-Gruppen abzusichern. Johannes Schopp und Fatos Bozkurt berichten, wie sie sich auf den spannenden Weg machen, den auf Bubers dialogischem Prinzip gründenden Pfad von ‚Eltern Stärken‘ mit Familien mit Migrationshintergrund zu gehen. Cornelia Hennecke begibt sich mit Barbara Brink auf Spurensuche, was denn den eigenen Stil in Therapie und Ausbildung ausmacht (und) Wolfgang Loth setzt sich in seinem Diskussionsbeitrag unerschrocken mit Dämonen auseinander“.
Zu den vollständigen abstracts
systhema Heft 3/06
10. November 2006 | Keine Kommentare