Nach zwei Themenheften bringt das letzte Heft des systhema-Jahrgangs 2007 ein Potpourri verschiedener Beiträge. Cornelia Hennecke fasst in ihrem Editorial zusammen:„In dem Beitrag von Christiane Schuchardt-Hain tut sich mit der Bedarfsanalyse zur Unterstützung von Schülern bei der beruflichen Orientierung ein weiteres interessantes Arbeitsfeid für systemisches Arbeiten – man könnte es auch Coaching nennen – auf. Einige Beiträge kommen aus dem Kontext der Beratungsarbeit und der pädagogischen Praxis, wo mit dem Konzept der elterlichen Präsenz und den Ideen des gewaltlosen Widerstandes gearbeitet wurde. Die Studie von Meike Süllow fasst die Erfahrungen von Therapeuten auf der Basis der von ihr ausgewerteten Interviews zusammen. Bruno Körner und Elisabeth Uschold-Meier reflektieren Ideen zur elterlichen und pädagogischen Präsenz im Zusammenhang mit dem Merkmal Hochbegabung. Martin Solty berichtet von der konkreten Zusammenarbeit mit einem Elternpaar in der Erziehungsberatung. Die Beiträge von Frank Natho und Evelyn Krick beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, Metaphern und Bilder für systemisches Arbeiten und die Konstruktion sozialer Wirklichkeit in Supervision und Therapie zu nutzen. Wie Selbstbeobachtung bei Kindern und Jugendlichen gefördert werden kann und sich förderlich auf Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit auswirken kann, womit gleichsam auch bessere Voraussetzungen für sozialen Kontakt entstehen, beschreibt Dirk Keienburg. Und dann gibt es von Knut Schneider noch ein kleines Quiz, wo Sie ein paar Sinn-Konstruktionen in der Pause zwischen zwei längeren Artikeln erfrischen“
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systhema 3/2007
21. November 2007 | Keine Kommentare