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Systemische Strukturaufstellungen in der Sozialen Arbeit

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Im September fand an der Alice Salomon Hochschule Berlin die Tagung„Unwirtliche Zeiten“ – Systemische Aufstellungen als Sprache der Veränderung“ statt, die u.a. von Heiko Kleve organisiert worden ist, der an der ASH studiert hat und seit einiger Zeit als Professor für soziologische und sozialpsychologische Grundlagen sowie Fachwissenschaft Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Potsdam tätig ist. Heiko Kleve hat auf dieser Tagung einen Vortrag zum Thema„Systemische Strukturaufstellungen in der Sozialen Arbeit – Theorie und Praxis eines innovativen Konzeptes“ gehalten, der auf der website von socialnet.de zu lesen ist:„In diesem Beitrag werden einige Argumente präsentiert, die die These erhärten sollen, dass die methodischen und theoretischen Innovationen der Systemischen Strukturaufstellungen insbesondere auch für eine sozialarbeiterische Rezeption sehr ertragreich sein können (siehe dazu demnächst ausführlicher Kleve 2011). Es geht also darum, einige wesentliche Grundlagen dieser Theorie und Praxis zu präsentieren. (…) Im Folgenden wird in drei Schritten vorgegangen: Zunächst wird in einem ersten Schritt die Basis professioneller sozialarbeiterischer Praxis knapp benannt, die Reflexion und Lösung sozialer Probleme, um auf dieser Basis ein grundlegendes Format der systemischen Strukturaufstellungspraxis zu präsentieren, das passgenau auf die beschriebene sozialarbeiterische Ebene bezogen werden kann: die Problemaufstellung. Im zweiten Schritt betrachten wir ein Merkmal sozialarbeiterischer Praxis, das seit Anbeginn der Profession zu immer wieder neuen Reflexionen geführt hat, nämlich die Widersprüchlichkeit und Ambivalenzlastigkeit der Sozialen Arbeit. Auch diesbezüglich können wir ein Aufstellungsformat nutzen, um sozialarbeiterische Widersprüche und Ambivalenzen in passender Weise zu bewältigen: die Tetralemmaaufstellung. Schließlich werden im dritten Schritt einige grundsätzliche theoretische Thesen der Systemischen Strukturaufstellungsarbeit referiert, die für das sozialarbeiterische Denken und Handeln ebenso passend sein könnten“
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