Schon eine Weile auf dem Markt ist das Buch„Systeme spielen. Selbstorganisation und Kompetenzentwicklung in sozialen Systemen“ von Andreas Manteufel und Günter Schiepek. Aber da es im systemagazin nicht nur um aktuelle Neuerscheinungen geht, sondern um die Zusammenstellung einer dauerhaft nützlichen„Systemischen Bibliothek“, wird es hier noch einmal vorgestellt. Elisabeth Sticker schreibt in ihrer Besprechung:„Die Autoren werden ihrem eigenen Anspruch gerecht, einen Spagat zwischen Forschung und Praxis zu versuchen. Das Buch kann für Fachleute, die in der psychosozialen Versorgung tätig sind, eine Bereicherung darstellen, insbesondere, wenn sie die Vorschläge zum eigenen Experimentieren aufgreifen und am besten mit den Teamkollegen in die Tat umsetzen. Auf diese Weise könnte etwas frischer Wind in das System psychosozialer Versorgung kommen, und den Professionellen gelänge es vielleicht besser, klientenorientiert und kooperativ zu handeln. Dies könnte nicht nur zur Verminderung von Burnout-Erscheinungen, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität für die Beschäftigten beitragen. Auch für wissenschaftstheoretisch Interessierte kann das Buch aufgrund der gelungenen Integration von Forschung und Praxis einen Gewinn darstellen“
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Systeme spielen
21. September 2006 | Keine Kommentare