Fabian Ramseyer hat im Juni 2009 auf der Mitgliederversammlung der Systemischen Gesellschaft den Forschungspreis der SG erhalten. Über seine brillante Forschungsarbeit zur„Nonverbalen Synchronisation in der Psychotherapie“, die er an der Universität Bern durchführte, kann man (und sollte man!) sich im aktuellen Heft der systeme ein Bild machen, weil sie zeigt, wie man auf intelligente Weise qalitative und quantitative Konzepte in der Psychotherapieforschung vereinigen kann und zu hochrelevanten Ergebnissen kommt:„Sowohl in einer randomisierten Stichprobe als auch auf der Ebene eines Einzelfalls war nonverbale Synchronisation mit diversen Ergebnismaßen der Psychotherapien positiv assoziiert: Sitzungen, die von den Beteiligten eine positive Einschätzung bezüglich der Beziehungsqualität erhielten, zeichneten sich durch hohe Synchronisation aus. Dasselbe galt für Therapien mit einer erfolgreichen Symptomreduktion“. Darüber hinaus findet sich ein Beitrag von Matthias Vogt über„Mächtige Jugendliche ohnmächtige Eltern?“ sowie ein Praxisbericht aus Österreich (RobertKoch, Annette Gehart & Christine Karrer) über ein systemisch orientiertes Ausbildungsverfahren der Bodenarbeit mit Pferden.
Zu den vollständigen abstracts
systeme 1/2010
14. Juni 2010 | Keine Kommentare