Liebe Freunde des systemagazin,
heute vor 5 Jahren, am 26.1.2005, ist das systemagazin online gegangen (Foto: Portrait des Herausgebers an seinem 5. Geburtstag). Mit mittlerweile über 1.500 Einträgen, darunter über 350 Buchrezensionen, Zusammenfassungen aller Beiträge aus 14 deutschen und englischsprachigen Fachzeitschriften (demnächst 15 – lassen Sie sich überraschen), 36 Tagungsberichten, über 50„Salon“-Beiträgen (Literarische Texte, Glossen, Briefe aus dem Ausland), 110 Adventskalenderbeiträgen, in denen KollegInnen sehr persönliche Erinnerungen beisteuern, diversen specials (z.B. zu Niklas Luhmann u.a.), einem Tagungs- und Veranstaltungskalender und nicht zuletzt einer Systemischen Bibliothek mit mittlerweile 190 Artikeln ist das systemagazin mittlerweile offensichtlich zu einer festen Größe in der systemischen Szene geworden. Vorstellen konnte ich mir das vor 5 Jahren nicht wirklich, eigentlich wollte ich nur mal eine website produzieren, die ich selbst gerne lesen würde. Dass mich soviele Autorinnen und Autoren, Freunde und KollegInnen dabei unterstützen würden, habe ich nicht erwartet – es erfüllt mich aber umso mehr mit Stolz und ermuntert mich zum Weitermachen. Ein herzlicher Dank an alle, die zum Gelingen des Ein-Mann-Betriebes systemagazin in dieser Zeit beigetragen haben!
Viele herzerwärmende und berührende Glückwünsche haben mich zum Jubiläum erreicht, über die ich mich sehr gefreut habe! Euch und Ihnen allen an dieser Stelle ein ganz besonderer Dank! Und wer noch in den Chor der Gratulanten einstimmen möchte: ein Eintrag in die Kommentarfunktion oder ein email genügt
Mit Vorfreude auf zukünftige Komplexitätsgewinne grüßt Sie herzlich
Tom Levold
Herausgeber
Und hier geht es zu den Gratulanten
Happy Birthday systemagazin!!!
Heute vor 5 Jahren fand das systemagazin mit Herrn Levold Einzug in das„Internet“ und etablierte sich in einem rasanten Tempo innerhalb der systemischen Felder und schnell auch darüber hinaus. Darüber hinaus gelang es ihm, in kurzer Zeit die Millionenhürde zu überwinden und mittlerweile sind es über 2 Millionen Besucher! Unglaublich, wie viele Interessierte, Laien, Therapeuten, Berater, Coaches, Pädagogen, Psychologen, Ärzte, Psychiater etc. sich für das Systemagazin interessieren.
So habe auch ich am Tag der Deutschen Einheit 2006 das Interesse für das systemagazin gefunden und bin als Autor fleißig dabei, dass Online-Magazin zu unterstützen. Damals befand ich mich noch in der Beraterausbildung und trat in die DGSF ein. Im Golfsport würde man sagen:„Ein neuer Rabbit“! – Noch grün hinter den Ohren etc. Anschließend habe ich die Therapeutenausbildung (Systemischer Familientherapeut) absolviert und noch den Heilpraktiker (Psychotherapie) drauf gesetzt und meine eigene Systemische Praxis für Beratung – Coaching – Therapie gegründet. Um diese Schritte Step by Step zu erreichen und zu verwirklichen, haben mir die Rückmeldungen sehr geholfen, die ich einerseits durch Herrn Levold (auch wenn sie häufig kritisch waren – was zugunsten einer konstruktiven Entwicklung diente und zur kritischen Selbstreflexion) und andererseits durch die Nutzer des systemagazin bekommen habe. Frei nach dem Motto:„Nur wer sich bewegt, bewegt was!“ erlebe ich das systemagazin tagtäglich. Immer engagiert, meines Erachtens Tag und Nacht online, stets bemüht, alle Fragen unmittelbar zu beantworten und Anregungen von außen in Ideen zu integrieren. Ich stelle mir wirklich oft die Frage:„Wie schafft es Herr Levold, nebenbei so viele Aufgaben abzuarbeiten und dies vor ALLEM KOMPLETT ALLEINE:::?“ Diese Fragen haben zu meiner Beruhigung auch schon etliche andere gestellt und ich glaube manchmal, dass kann dann nur Berufung sein
jemand, der seine Arbeit wahrlich lebt.
So wünsche ich Herrn Levold und seinem systemagazin von ganzem Herzen alles erdenklich gute, weiterhin so viel Engagement, Ehrgeiz, Power und vor allem die Sprengung der 5 Millionenhürde und das 10-jährige Jubiläum
Ich danke Ihnen auch als eines Ihrer Autoren des systemagazin.
Mit herzlichen Grüßen
Dennis Bohlken
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Lieber Herr Levold,
meinen Glückwunsch zum fünften Jahrestag des Systemagazins. Ich schätze es sehr und schaue im Grunde jeden Tag nach, auf welche Lektüremöglichkeiten verwiesen wird. Wenn es das Magazin nicht gäbe, müßte es erfunden werden.
Herzliche Grüße
Peter Fuchs
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lieber herr levold,
herzlichen glückwunsch zum 5-jährigen geburtstags ihres systemagazins! für mich als systemikerin ist das online-journal eine stete einladung zum weiterdenken und stöbern! seit über zwei jahren ist es nun meine startseite und ich freue mich über die sorgfältig ausgewählten beiträge und artikel.
vielen dank für die bereicherung!
stefanie arndt
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„Noch’ne Jubilation,
was?! fünf Jahre schon?! Gratulation!
Weiter am Ball, offene Quelle,
immer zur, nie auf der Stelle,
Mensch, Tom, das haste nun davon!“
Menisenks! W (Wolfgang Loth)
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Liebes systemagazin,
ich kann mich nicht erinnern, wann ich Dich zum ersten Mal gesehen habe. Ich weiß aber noch, dass Du schon damals sehr erwachsen gewirkt hast: Reif, weitblickend und neugierig. Mir hat es immer imponiert, wie viele Beiträge von verschiedensten Menschen Du zusammengetragen hast, und meist waren sie für mich sehr spannend.
Die meisten Zeitschriften, die ich so bekomme, machen das Lesen mühsam, weil so vieles darin steht, was ich nicht lesen will. Das ist mir bei Dir nie passiert: Dich habe ich immer gerne aufgerufen und ein bisschen geschmökert, manchmal auch auf unserer Seite einen Link zu Deinen Beiträgen gesetzt. Selbstverständlich hast Du einen festen Platz auf unserer Link-Seite.
Natürlich habe ich mich auch gefreut, als ich auf meinen Namen gestoßen bin, besonders da es um mein Lieblingskind Über die Dinge ging.
Auch wenn ich Wünsche hatte, warst Du immer sehr hilfreich und entgegenkommend, hast uns geholfen, unsere erste Tagung bekannt zu machen, die damals ebenfalls ein Jubiläum zum Anlass hatte.
Jetzt geht das also schon fünf Jahre so, und ist immer noch spannend. Ich frage mich, wie Dein Chef die Zeit für so ein tolles Magazin aufbringt.
Dazu gratuliere ich Dir und deinem Chef! Ich wünsche Dir und mir und vielen anderen, dass er das noch lange weiter machen wird!
Alles Gute aus Wien,
Walter Milowiz,
auch im Namen von ASYS, dem Arbeitskreis für Systemische Sozialarbeit, Beratung und Supervision
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Sehr geehrter Herr Levold, sehr geehrtes systemagazin,
zum fünften Geburtstag wünsche ich nun erstmals ein gutes nächstes Jahr, beruflichen Erfolg, privates Glück und weiterhin so viel„Drive“, dass Ihr Online-Magazin am Laufen bleibt.
Ich bin einer der regelmäßigen Besucher, seit Jahren mittlerweile, stöbere die aktuellen Beiträge durch, lese einige der angebotenen Aufsätze, bin zuweilen begeistert von Videos oder den Pointierungen Ihrer auch mal spitzen Feder (zuletzt:„Politiker gehen endlich wirksam gegen Erderwärmung vor“). Unterm Strich hilft mir das systemagazin, in der systemischen Szene up to date zu bleiben (z.B. zur wissenschaftlichen Anerkennung), Neues (Literatur, Kongresse) mitzubekommen und immer wieder auch über meinen Tellerrand hinaus in andere Praxisfelder (ich arbeite in der Jugendhilfe) und Theoriebereiche (Organsiationen) kleine Einblicke machen zu können. Die Rezensionen von Büchern, die Veröffentlichungen von Abstracts der großen systemischen Zeitschriften, Kommentare zu aktuellen Themen„der Szene“, aber auch eingestreute Hinweise auf gerade unmodernes Gutes in der systemischen Landschaft (z.B. kürzlich Ihr Hinweis auf Lynn Hoffmans Buch„Therapeutische Konversationen“) bereichern meine Lektüre, meinen Horizont und nähren meine intellektuelle Neugier – und das so einfach verfügbar, zuverlässig und auf hohem Niveau, dass ich mich zuweilen ausdrücklich„beschenkt“ fühle. Herzlichen Dank dafür!
Was ich mir vom systemagazin wünsche? Einfach„weiter so“. Eine interessante Erweiterung wäre aus meiner Sicht, Originalbeiträge von Lesern und Kollegen zu verstärken. Andererseits: Wer sollte die Beiträge„lektorieren“, die Auswahl treffen etc. …; ich vermute, dass das nicht machbar ist für ein„Einmannteam systemagazin“. Aber man muss sich ja nicht immer das Mögliche wünschen, – zumal wenn das Mögliche schon so gut ausgefüllt ist.
Also: Bitte weiter so!
Ihr Ingo Ehret
(Dipl.-Soz.päd., Dipl.-Päd., Systemischer Berater und Systemischer Therapeut für Kinder/Jugendliche)
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Lieber Herr Levold,
auf jeden Fall möchte ich Ihnen herzlich danken für das Betreiben des systemmagazins. Dass Sie diese Zeit aufbringen, ist ein großes Geschenk. Was kann ich oder können wir zurückgeben?
Im letzten Jahr hat mir das Magazin besonders gut gefallen, weil ernsthafte Anfragen wertschätzend beantwortet wurden. Durch meine eigene – wachsende – Erfahrung und durch die Möglichkeit zur Intervision, die ich hier in Hamburg habe, brauchte ich das Forum nicht für eigene Anliegen. Aber ich habe gern und interessiert gelesen, welche Themen diskutiert wurden. In den Vorjahren fand ich in einigen Diskussionsbeiträgen einen leicht oberlehrerhaften Ton. Das hat sich in der letzten Zeit verflüchtigt! Sehr angenehm.
Wenn ich mich angesprochen fühlte einen Beitrag zu geben, hatte ich leider oft ich nicht die Zeit, um eine ausführliche Antwort zu formulieren.
Vielleicht könnte es einen Raum für„Brainstorming“ geben. D. h. ich möchte wertschätzend reagieren, könnte vielleicht einen nützlichen Beitrag geben, bin mir aber unsicher, müsste ihn ausarbeiten, könnte mich blamieren, wenn es nicht mit Zitaten usw. abgesichert ist
d.h. es ist leichter, darauf z
u vertrauen, dass der Gesichtspunkt von einem Kollegen gegeben wird. Was auch meist passiert.
Nochmals vielen, vielen Dank,
mit freundlichen Grüßen
Marlies Lönnies-Walther
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Lieber Ein-Mann-Betrieb!, Lieber Tom Levold,
Auch für mich ist die Web Adresse von Zeit zu Zeit eine Quelle für Neues und Ausgangspunkt für Veränderung. Was ich mir wünsche ist ein Portal mit Anregungen – und genau so finde ich es hier…
Also kann ich leider wenig helfen mit konstruktiver oder auch destruktiver Kritik. Ich bin zufrieden.
Evtl. kann ich ja sagen was mit gut tut!:
Texte und Bilder, einfach zu bedienen.
Die Farben sind gut für das Auge. Auch fühle ich mich in der Alterskategorie angesprochen
Herzlichen Dank!
Jan Ziolkowski
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Liebes systemagazin,
Herzliche Glückswünsche zu deinem 5. Geburtstag! Dein Vater Tom kann stolz auf dich sein!
In einer Fremdsprache ausgedrückt, die wir inzwischen etwas verlernt haben, hast Du einige wichtige Phasen hinter dich gebracht (die orale, anale, phallische und vor allem die narzisstische Phase, erinnerst du dich noch?). In grossen Schritten kommst Du nun in die Latenz: Hoffentlich verhältst du dich nicht allzu angepasst, wir freuen uns nämlich jetzt schon auf eine blühende Pubertät
Ich stöbere ab und zu in deinen Regalen, suche eine Rezension, eine Veranstaltung im Kalender, oder das Inhaltsverzeichnis einer Zeitschrift, wie bei der letzten family process. Ab und zu gibt es eine Trouvaille, wie die von Bruno Hildenbrand herausgegebene Nummer über Klinische Soziologie in der mir bis anhin unbekannten Zeitschrift Psychotherapie und Sozialwissenschaft (2/2009).
Dank dir und deiner BIBLIOTHEK schone ich übrigens meine Kopiermaschine: Bei Kontakten mit Studierenden kann ich beispielsweise in einer Sammel-E-Mail auf das Konzept der interkulturellen Kompetenz in der systemischen Beratung und Therapie hinweisen und zeigen, wo man einen fundierten Aufsatz dazu findet: www.systemagazin.de < Begriff bei Suchen eintippen, und schon stösst man auf den entsprechenden, guten Text von Tom Hegemann.
Auch deshalb gehörst du zur Pflichtlektüre bei den Teilnehmerinnen/Teilnehmern unserer Weiterbildung in systemischer Therapie und Beratung beim Ausbildungsinstitut Meilen.
Vivat, crescat, floreat!
Andrea Lanfranchi, Meilen/Zürich
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Lieber Tom,
jedes Mal, wenn das Ding in den Computer flattert, bewundere ich, wie ein Mensch so ausdauernd„im rückmeldungsfreien Raum“ unterwegs sein kann. Spaß und (un)heimliche Gelüste müssen dabei eine erhebliche Rolle spielen. Das wünsche ich Dir – und natürlich dem Systemagazin – auch weiterhin.
Alles Gute für Deine persönliche Agenda 2010!
Jürgen Matzat
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Lieber Tom,
Ich würde ja so gern raunzen, weil ich dann dem Wienerischen näher wäre. Raunzen ist die wienerische Form, seine Liebe zu gestehen. Aber leider! Es fällt mir nichts ein. Das Magazin ist spannend, informativ, gut lesbar,
Ich verstehe nur nicht, wie du das schaffst. Ist dir eigentlich klar, welche Latte du einem normalen Menschen legst, wenn du das in deiner Freizeit so quasi nebenbei machst?
Aber wenn man es nicht aushält, kann man ja eine Stunde bei dir buchen.
Joachim Hinsch
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Lieber Herr Levold!
Herzlichen Glückwunsch!
Meiner Lieblingsseite im Internet gratuliere ich herzlich zum fünfjährigen Bestehen.
Besonders schätze ich am„systemagazin“, dass Tom Levold über den„Tellerrand“ blickt und die politischen Aspekte systemischer Theorie und Praxis einbezieht und das Geschehen kritisch begleitet. Ich bedanke mich für die vielen Texte, Literaturhinweise, Beiträge und Nachrichten.
Viele Grüße
Jürgen Beushausen
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Lieber Tom,
gern nehme ich die Anregung auf, dir eine Rückmeldung zum Systemagazin zu geben. Ich muss zum einen sagen, dass ich seltener dazu komme, hineinzulesen als ich eigentlich wollte. Wenn ich mich mehr mit systemischer Fachliteratur beschäftigen könnte, wäre diese Homepage meine erste Adresse dafür. Ich halte es für sehr wichtig und sinnvoll, dass es sie gibt. Insbesondere im Ausbildungsbetrieb schätze ich sie ungemein, weil ich darauf vertrauen kann, dass Studierenden an dieser Stelle umfassende und sehr differenzierte Information geliefert wird. Andererseits wage ich mir nicht einmal ansatzweise vorzustellen, was für eine Arbeit es bereitet, diese Informationen zu sammeln und entsprechend aufzubereiten und bewundere dich ehrlich für dein Engagement. Bitte hör nicht auf damit!
Alles Liebe
Sabine Klar
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Lieber Tom!
Herzlichen Glückwunsch zum 5. Geburtstag des systemagazins! Väter arbeiten manchmal im rückmeldungsfreien Raum und das ist eine Unart unserer Zunft, die so viel von Anerkennung redet, doch selbst wenig davon vergibt. Aber Du bist nicht nur der Vater des 5-jährigen Geburtstagskindes, sondern hast es wie Zeus die Athene Dir auch aus dem Kopf entspringen lassen wir haben es also mit dem höchst seltenen Fall einer überlebensfähigen Fort-Zeugung zu tun!
Deinen inspirierenden Geist merkt man dem Kinde an! So viele Ideen, so viele Einfälle, so viele connections, so viele Anregungen einfach großartig! Die Hinweise auf Bücher, die Einladungen zur Mitarbeit, die Veranstaltungshinweise, sagenhaft! Mich wunderts nicht, dass es 2000 Leser und Stöberer sind, die in den Ecken und Winkeln Deines elektronischen Buch- und Geisthandels täglich herumsitzen, Du reichst ja, metaphorisch gesprochen, elektronisch animierende Getränke dazu, die an jeder Stelle zum Verweilen einladen. Es gab eine Zeit, da hießen solche Stoffe geistige Getränke und die durften nur an die reifere Jugend ausgegeben werden angesichts all des kulturkritischen Geraunes in anderen Gazetten über die Nachteile des elektronischen Lesens kann man jetzt merken, es gibt geistige Getränke, auf die muß man nicht durch Prohibition aufmerksam machen, im Gegenteil! Die regen an, unstofflich! In Frankfurter Mundart hätte man gesagt: e schö Stöffche und damit den Äbbelwoi gemeint, auch wenn das Hessische in diesem Fall wie Kölsch klingt. Deine Stöffchen sind Themen und Geist und Witz und Ideen ich habe keine Anregungen für die nächsten Jahre, ich habe nur den einen, den einen großen Wunsch: dass das systemagazin, dass Du uns mit Deinen Energien erhalten bleibst.
Noch einmal meine herzlichsten Glückwünsche!
Michael B. Buchholz
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Hi Tom,
viele Gruesse aus dem australischen Outback.
Ich gratuliere Dir natuerlich von down under besonderrs herzlich. Der 5. Geburtstag ist ja der, wo das letzte„freie Jahr“ vor Beginn der Schulpflicht anfaengt
Du hast einen Superjob gemacht und ich habe mich oft gefragt, wie Du das neben der Familie und Deinem Beruf hinkriegst. Grosse Anerkennung,
herzlichst
Arist von Schlippe
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Lieber Tom Levold,
ich schätze das systemagazin für mich als Informations- und Weiterbildungsplattform, nutze es für meine Lehrtätigkeit und freue mich auch immer wieder sehr gerne darüber, wenn es ´was zu schmunzeln gibt. Es imponiert mir, dass dies in einem„Ein-Mann-Betrieb“ so möglich ist: Anerkennung, Respekt und Verwunderung, dass dies überhaupt so geht, – bei hoffentlich bleibender Gesundheit. Mein Wunsch: Das soll so bleiben, gerade die Vielfalt und Buntheit.
Meinen Glückwunsch,
Stephan Theiling
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Ja doch, Herr Levold, Sie haben eine Rückmeldung verdient, fünf Jahre sind – digital betrachtet – eine verdammt lange Zeit, und: im luftleeren Raum schreibt sich´s natürlich nicht so gut. Herzlichen Glückwunsch also und weiter so!
Mir gefällt das im Grunde ausnehmend gut, was Sie da machen. Was mir fehlt, das sind gelegentlich vielleicht etwas mehr Selbst-Distanz und Selbstironie. Aber man kann nicht alles haben. Und dieses Fehlen ist ja möglicherweise etwas, was der systemischen Therapieszene (Motto:„Am Fusse des Leuchtturms ist es immer dunkel) immanent ist, de
ren Vertreter mir manchmal von einem geradezu freudianischen Ernst beseelt scheinen. Was meinen Sie? Vielleicht liege ich ja auch falsch.
Als Gelegenheitsbesucher des Systemagazins von„jenseits des Tellerrandes“ (dem nontherapeutischen Feld, der Organisationspraxis, der soziologischen Theorie) möchte ich natürlich ein Geburtstagsgeschenk mitbringen. Ich wähle dazu einen Link, einen Blogbeitrag des Westberliner Autoren Thomas Kapielski, Kultautor der Westberliner Literaturboheme, was der Forderung nach mehr Selbstironie ideal entspricht. Der Beitrag heißt„Der Fuchs ist genauso doof wie der Baecker. (8.12.2009)“
(Ja! Genau DER Baecker, DER Fuchs.)
Möge Ihr Projekt weiterhin florieren.
Johann Krakl, Dipl. Soz.
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Carl-Auers Glückwunsch zu fünf Jahren systemagazin:
Es gibt reichlich Intelligenz in der Welt, aber der Mut, Dinge anders zu machen, findet sich selten. Marilyn Vos Savant
Vor fünf Jahren hatte Tom Levold den Mut, etwas anders zu machen. Ein neues systemisches Magazin sollte es sein, nicht gedruckt, nur digital, immer aktuell, mit Nachrichten und Hintergrundberichten aus der systemischen Welt.
Dieses mutige Ein-Mann-Unternehmen ist mittlerweile aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Die Rubrikenvielfalt von den aktuellen Nachrichten über Buch- und Zeitschriftenrezensionen, Kongressberichte bis hin zur digitalen Bibliothek ist ebenso beeindruckend wie die Anzahl hochkarätiger Beitragsautoren. Wer was auf sich hält, schreibt früher oder später einen Text für Levolds systemagazin.
Dies liegt nicht zuletzt am Macher selbst. Tom Levold ist nicht nur ein Fachmann der systemischen Therapie. Als Herausgeber, Journalist und Redakteur in einer Person versteht er es täglich aufs Neue, mit viel Empathie interessanten Lesestoff zusammenzustellen und Diskussionen anzuregen.
Wir im Carl-Auer Verlag haben das systemagazin von Anfang an gern gelesen und bereits zahlreiche Ideen und Anregungen für die eigene Arbeit daraus entwickelt. Und natürlich freuen wir uns über die Unterstützung, die Autoren und Bücher immer wieder vom Herausgeber erfahren. So kann es gern in der Zukunft weitergehen mit dem systemagazin; man möchte es nicht mehr missen.
Das Team des Carl-Auer Verlags gratuliert von ganzem Herzen zum Fünfjährigen und wünscht Tom Levold weiterhin viel Spaß am mutigen Machen!
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Lieber Tom,
in deiner Einladung zum 5-jährigen Geburtstag des SYSTEMAGAZINS bittest du wegen Einschränkungen und Verzögerungen, zu denen es in deinem Ein-Mann-Betrieb schon mal komme, um Nachsicht. Tatsächlich ist mir schleierhaft, wie du all die Jahre täglich und alleinig neben deiner eigentlichen Arbeit und deiner Familie das SYSTEMAGAZIN auf diesem Niveau und in dieser Perfektion bewerkstelligst. Dafür gebühren dir unbedingt Bewunderung und Dank. Zum 5. Geburtstag des SYSTEMAGAZINS wünsche ich mir, dass du Zeit und Lust hast, damit weiterzumachen und schenke dir ein leider nicht selbst gespieltes Geburtstagsständchen, das den unwiderstehlichen Charme des Unvollkommenen verströmt, für den ich auf jeden Fall etwas übrig habe:
Alles Gute weiterhin!
Edelgard Struss
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SG-Glückwünsche: Zum fünften Geburtstag des Systemagazins
Ein Gespräch in einem systemischen Seminar:
Teilnehmer:„Wo könnte ich denn zu diesem Thema Informationen oder noch besser Literatur finden?“ Ein digitalfreundlicher Lehrtherapeut:„Im Internet: www.systemagazin.de – wenn du da nichts
findest, dann googlen?“
Das Systemagzin ist die deutsche Adresse, um systemisch Interessierten im Internet systemisches Material kostenlos zur Verfügung zu stellen. Es war schön zu beobachten, wie in den letzten 5 Jahren
aus einer Idee im Geist des„Open Source“ die digitale Anlaufstelle für systemische Information wurde.
Ein Gespräch in einem systemischen Institut unter Kollegen oder auf einer Vorstandssitzung der Systemischen Gesellschaft:„Wann macht Tom das denn eigentlich alles?“ Kollege:„Ich habe gehört, dass er nur 3 bis 4 Stunden Schlaf braucht“
Lieber Tom, der Vorstand der Systemischen Gesellschaft dankt Dir für Deinen Einsatz, Deine Fachlichkeit und Deine Großzügigkeit, diese Informationen allen Interessierten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wir ahnen, wie viele Stunden in der Woche Du in das systemagazin investierst.
Danke! – und weiterhin die Kraft wenig Schlaf zu brauchen 😉
Der Vorstand der Systemischen Gesellschaft
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Inspiration und Technik oder alle guten Dinge sind drei
Ein Jubiläumsgruß zum fünfjährigen Erscheinen des Systemmagazins
Nachdem nun zum dritten Mal eine freundliche Einladung für einen Beitrag im Systemmagazin bei mir eingegangen ist, und nachdem ich Tom Levold dreimal habe live erleben dürfen, möchte ich mit einem Gruß meine Glückwünsche und meinen herzlichen Dank an das Systemmagazin und seinen Herausgeber aussprechen.
Sind es wirklich erst fünf Jahre? Sie erscheinen viel länger und wie eine kleine Ewigkeit, da diese Zeitschrift eigentlich aus den Veröffentlichungen im Bereich Systemisches für mich persönlich nicht mehr wegzudenken ist.
Drei Vorteile gegenüber zahlreichen anderen Printmedien aus diesem Bereich liegen für mich dabei auf der Hand. Zuvorderst die ständige, leichte Verfügbarkeit vom Schreibtisch aus und die Möglichkeit ohne verpflichtendes Abonnement in den Lesegenuss zu kommen. Im Laufe des eigenen Berufslebens rücke ich mehr und mehr ab von abonnierten Zeitschriften, die regelmäßig den Briefkasten verstopfen und meterweise Platz in den Bücherregalen einnehmen, bevor sie größtenteils un- oder nur teilweise gelesen weitervererbt werden. Zweitens ist die breitgefächerte Aktualität der Inhalte zu nennen, bei der auch über den Tellerrand hinausgeschaut wird und zu politisch-gesellschaftlichen Fragen, falls passend, Stellung bezogen wird, mit zuweilen sehr persönlicher Note der Verfasser. So ist dies ein Journal, das Gedanken des Herausgebers erkennen lässt und zugleich allgemein Relevantes bietet. Nicht zuletzt überzeugt die Vielfalt der Stimmen, die im Systemmagazin zu Wort kommen, angefangen bei Rezensionen von diversen Veröffentlichungen bis hin zu inzwischen auch Kollegenstimmen aus den USA, die zum Teil ganz andere Ansätze ihrer Arbeit praktizieren, was eine sinnvolle Ergänzung und Bereicherung für den deutschen/europäischen Markt darstellt.
Variatio delectat diese Vielfalt gefällt, auch weil das Ganze ab und zu mit einer Portion Humor oder bunten Tönen gemixt wird. So hat sich das Systemmagazin zu einer Plattform des Austausches über vielfältige Fragestellungen, Gedanken und Entwicklungen in diesem Bereich und damit zu einer festen Institution entwickelt.
Der erste Gedanke, der mir im Zusammenhang mit diesem Gruß in den Sinn kam, war erstaunlicherweise eine Seminararbeit, die ich vor ca. einem Vierteljahrhundert im Rahmen eines Seminars mit dem Thema Inspiration und Technik verfasst habe. Gemeint war damit die Theorie der Dichtkunst, genauer gesagt, das Verhältnis von Kreativität und Handwerk darin. Daher stammt auch der Titel für diesen Beitrag. In der Veranstaltung machten wir uns auf die Suche nach den Ursprüngen von Kunstwerken und lasen hierzu eine Reihe von theoretischen Texten diverser Künstler aus dem europäischen Sprachraum.
Was hat das nun mit dem Systemmagazin zu tun? Ich wage die These, dass in der heutigen Mediengesellschaft, deren Kern die zunehmende Wissensbeschaffung über das www ist, ein gelungenes, d.h. anspruchsvolles und ansprechendes Onlinejournal durchaus in einem weiteren und modernen Sinne auch als Verbindung von Kreativität und Handwerk angesehen werden kann. Zumindest in dieser Hinsicht ist es daher mit einem Kunstwerk vergleichbar, sodass es reizvoll scheint, probehalber einmal kunsttheoretische Reflexio
nen auf es anzuwenden. Obwohl ich nicht zu den regelmäßigen Leserinnen gehöre, da ich eher spontan und sporadisch ins Systemmagazin reinschaue, wenn es die Zeit erlaubt, so fühlt sich das virtuelle, freie Blättern darin doch jedes Mal ähnlich vergnüglich und inspirierend wie die Lektüre eines gelungenen Gedichts oder guten Romans an.
Ein Kunstwerk ist das Ergebnis eines Zusammenwirkens von a) Einbildungskraft und b) Verlangen nach sprachlichem Ausdruck über die Vorstellung von einem zu gestaltenden Gegenstand, meint Paul Claudel (1). Die Eingebung hat bei ihm drei Bedeutungen, sie ist erstens Berufung und Fähigkeit a) und b) zusammen zu bringen, und zwar dies zweitens in einem Zustand äußerster Wachsamkeit und in der Poesie rhythmischer – Erregung sowie drittens in der Dichtung, die der Alltagssprache entgegensteht, da der Dichter die Natur der Dinge beseelt. Dabei haben die Dinge eine dreifache Seinsweise, nämlich ihre äußere Gestalt, ihr Wesen und das Entworfensein. Die Poesie dient für Paul Claudel zur Entdeckung der ursprünglichen Schöpfung und sucht demnach auf anderen Wegen als die Wissenschaft ebenfalls nach Wahrheit.
Es erscheint weit hergeholt, einen Vergleich zwischen den Gedanken über die Schaffensbedingungen der europäischen Dichtkunst und dem Systemmagazin herstellen zu wollen. In ihren Voraussetzungen lassen sich für mich dennoch ansatzweise Gemeinsamkeiten erkennen, die einen Vergleich rechtfertigen. Um ein solches Magazin zu veröffentlichen, zu pflegen und dauerhaft eine wachsende Leserschaft daran zu binden, bedarf es mehr als nur einer vagen Vorstellung. Bei meinen drei Begegnungen mit Tom Levold waren seine Freude und ein gewisses Verlangen erkennbar, die vielfältigen Möglichkeiten der Technik stets spielerisch und umfassend zu nutzen. Dies erfordert eine spezifische Meisterschaft, nicht zuletzt im Umgang mit der Technik, aber auch bei den Dingen und Gegenständen, die sie (aus)füllen. Im Systemmagazin scheint mir dies auf hohem Niveau gelungen: die äußere Gestalt ist ästhetisch ansprechend und technisch leicht und gut zu handhaben, das Wesen in der persönlich geprägten Fülle und Darstellung der Beiträge inspirierend und lehrreich und das Entworfensein bietet dem Leser vielfältige Freiheiten für subjektive Entwürfe im Surfen ganz nach eigenem Geschmack.
Nun stammt das Zitat von Paul Claudel aus dem Jahre 1927. Schaut man in aktuelle Kunstdebatten, so stellt man fest, dass der Begriff der Interaktivität hoch im Kurs steht und Kunst zunehmend nach dem Modell von Onlinemedien gedeutet wird. Umso interessanter ist es, dass schon in solchen, viel älteren Reflexionen die eigentlichen Charakteristika eines solchen Onlinemagazins meiner Meinung nach bereits vorweggenommen werden.
Vielleicht liegt ein Teil der Kunst des Systemmagazins ja auch in der Zusammenführung der Gedanken vieler, weit verstreuter, ähnlich denkender Professionals, die sich über eine solche Plattform noch einfacher und auf zusätzlichen Wegen austauschen? Dies wirkt inspirierend und dient in jedem Fall der Verbesserung des eigenen Handwerks, nicht nur professioneller Techniken.
Paul Valéry hat die Poesie in seiner Theorie zur Dichtkunst (2) auch und vor allem mit dem Tanz verglichen. Mir hat es stets Spaß gemacht, mich intuitiv und tänzerisch leicht durch die Seiten dieses Journals zu klicken, und ich konnte darin so manche Anregung finden. Man pickt sich raus, was interessiert, hat die Möglichkeit zum Austausch und lässt alles, was an Lesestoff nicht betrifft, getrost beiseite. Dies bietet ein hohes Maß an Freiheit und entlastet. Anfänglich waren die schönsten Links für mich, neben vielen lehrreichen Texten, besonders die musikalischen und inspirierenden Videos aus Youtube, die mich angesprochen und mir manche noch nicht gekannte Berühmtheit aus der bunten Psychotherapieszene in Lifeaufnahmen näher gebracht haben. Inzwischen haben sich Design und Inhalt des Magazins weiterentwickelt und stark verändert, neben der Feldpost findet sich thematisch mehr oder weniger Geordnetes. Zuletzt habe ich innerhalb dieses neuen Designs fasziniert die Stimmen mancher meiner Lehrer zu ihren ersten Therapieversuchen vernommen.
Wenn ich nun abschließend drei Wünsche frei hätte, so würde ich mir erstens noch viele Jubiläen und ein weiterhin gutes Gedeihen mit fruchtbaren Veränderungen für dieses Magazin wünschen, zweitens mehr online zugängliche wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Bereich Systemtheorie und Systemische Praxis, und drittens natürlich mehr Zeit, diese Dinge noch intensiver nutzen zu können.
Herzliche Grüße nach Köln und eine schöne Jubiläumsfeier wünscht
Sibylle Bauser
Anmerkungen:
(1) Paul Claudel (1868-1955) französ. Schriftsteller, Dichter und Diplomat, in: Brief an den Abbé Bremond über die dichterische Eingebung von 1927.
(2) Paul Valéry, Zur Theorie der Dichtkunst und vermischte Gedanken. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1991
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Lieber Tom,
herzliche Glückwünsche für Dich zur 5. Geburtstag Deines Systemagazins. Ich bewundere diese tägliche riesengroße Leistung, an 1826 Tagen, wenn ich richtig gezählt habe, zu überlegen, recherchieren, sortieren, lesen, redigieren, denken, Fun-niges schreiben, Neues vorbereiten, würdigen, rahmen
Ob Adventskalender oder Luhmannspecial, Deinen Anregungen zum Schreiben folgen Menschen mit ganz unterschiedlichen Zugängen zum Schreiben, und das macht auch das Besondere und Vielfältige von systemagazin aus.
Als Print-Zeitschriften-Macherin spüre ich natürlich auch eine Veränderung, die Deine Arbeit als Online-Zeitschrift bewirkt, eine größere Schnelligkeit, Diskussionen z.B. zu Fragen wie zur Anerkennung der systemischen Therapie viel direkter aufgreifen und eine Rahmen zur Verfügung stellen zu können, Buchbesprechungen und vieles andere mit einer neuen Qualität von Aktualität zu versehen. Da kann man als Print-Medium nur hoffen, noch in der Badewanne gelesen zu werden, so lange wenigstens, bis Laptops wasserdicht sind
Ich wünsche Dir für Deine Arbeit weiterhin viel Glück, kreative AutorInnen, anregende Beiträge, freundliche Leserinnen und eine gute Hand. Und bleib gesund und mit Freude dabei!
Herzlich:
Cornelia Tsirigotis
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Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum dieser nützlichen Veranstaltung!
Ich finde das Magazin klasse wegen der Vielseitigkeit seiner aktuellen, kenntnisreich und meist ausgewogen formulierten Beiträge. Zur Popularisierung UND Trivialisierungsprophylaxe systemischer Konzepte dürfte diese Seite in den letzten Jahren einiges beigetragen haben. Auch die Funktion als elektronische Bibliothek erscheint mir als ausgesprochen zukunftsfähig und wichtig für die Abbildung nachvollziehbarer Entwicklungen innerhalb der Evolution systemischer Konstrukte.
Die Schönheit liegt natürlich im Auge des unvermeidlich teilnahmsvollen Betrachters. Würde eine etwas weniger linienreiche Layoutgestaltung die vorbildliche Textarbeit nicht doch etwas deutlicher zur Geltung bringen? Oder handelt es sich dabei um ein Rangabzeichen im geheimen Signalsystem zwischen Querdenkern?
Weiterhin viel Vergnügen und Schaffenskraft bei Ihrem vermutlich ziemlichen autopoetischen Unternehmen wünscht
Max Liebscht
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Lieber Herr Levold,
ein schönes Foto zum 5-Jährigen! So etwas gibt es von mir in ähnlicher Aufmachung – und die Lederhose war ja ganz schön haltbar. Als„Macher“ von ebenfalls„systemischen“ Internetseiten (die Verbandsseiten der DGSF) weiß ich den Aufwand, der hinter Ihrem Projekt steckt, abzuschätzen: Toll, was Sie in den fünf Jahren geschafft haben! Manches Mal habe ich ins Systemagazin geschaut mit einem fast neidischen (Konkurrenz-)Blick: Das hätte ich auch gerne auf unseren DGSF-Internetseiten gehabt … Dann sehe ich im Systemagazin eine wunderbare Ergänzung (zu
interessegeleiteten Verbandsseiten): Wenn es das Systemagazin nicht schon gäbe, man müsste es erfinden!
Herzliche Grüße
Bernh
ard Schorn
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An das Baby, Kurt Tucholsky
Alle stehn um dich herum:
Fotograf und Mutti
und ein Kasten schwarz und stumm,
Felix, Tante Putti…
Sie wackeln mit dem Schlüsselbund,
fröhlich quietscht ein Gummihund.
Baby lach mal, ruft Mama.
Guck, ruft Tante, eilala!
Aber du mein kleiner Mann,
siehst dir die Gesellschaft an…
Na und dann- was meinste?
Weinste.
Später stehn um dich herum
Vaterland und Fahnen,
Kirche, Ministerium,
Welsche und Germanen.
Jeder stiert nur unverwandt
auf das eigene kleine Land.
Jeder kräht auf seinem Mist,
weiß genau was Wahrheit ist.
Aber du mein guter Mann,
siehst dir die Gesellschaft an…
Na und dann- was machste?
Lachste.
Aus: Kurt Tucholsky, Warum lacht die Mona Lisa, Henschelverlag Berlin 1980
Lieber Tom, ich gratuliere Dir und dem steten Erfinder, dem Denker und Macher! Dörte
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Zum 5jährigen Bestehen des systemagazins gratuliere ich herzlich! Es ist nicht mehr wegzudenken als eine wertvolle Informationsquelle über aktuelle systemische Trends und Veröffentlichungen ebenso wie über Traditionelles, das in Erinnerung gerufen wird. Dazu kommt ein Blick über den systemischen Tellerrand in andere Bereiche, der in seiner Art einzigartig ist. Was soll ich als regelmäßiger Geburtstagsgratulant noch sagen? Vielleicht das: ohne das systemagazin würde (mir) etwas fehlen!
Herzlichen Glückwunsch
Lothar Eder, Mannheim
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Lieber Tom,
irgendwie ist mir der Geburtstag des systemagazins durch den Aufmerksamkeitsrost gefallen, sonst hätte ich sicher als einer der ersten gratuliert. Daher erst jetzt (besser spät als nie): Herzlichen Glückwunsch und meine Bewunderung für Deine Initiative und Dein Engagement. Es muss eine ziemliche Arbeit sein, das Magazin täglich zu füllen – und das nicht einfach mit
irgendwas, sondern mit gehaltvollen und aktuellen Inhalten. Mir scheint die systemische Szene in einem guten Zustand, solange Einzelne in dieser Art aktiv werden und einfach – ohne um Erlaubnis zu fragen – machen, was ihnen sinnvoll erscheint. Da ich persönlich schon etliche gute Ideen und Anregungen durch das Magazin erhalten habe, nicht nur mein Glückwunsch, sondern auch mein Dank…
Beste Grüsse, Fritz B. Simon
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Lieber Tom,
unsere allerherzlichsten Glückwünsche zum 5 jährigen Bestehen von ’systemagazin‘; wir sind überrascht, dass es erst 5 Jahre sein sollen, dass wir dieses Produkt geniessen dürfen, wir können es uns gar nicht mehr wegdenken und würden es sehr vermissen. Gleichzeitig müssen wir gestehen, dass wir beide keine wirklichen Internet-Freaks sind, doch wenn wir Zeit haben und ins Netz gehen, gucken wir natürlich, was das systemagazin, was Tom uns wieder beschert. Wir finden es gut, dass Du auf wichtige Ereignisse aufmerksam machst, Geburtstage, Tagungen, etc., wir finden die Buchhinweise und -besprechungen bedeutsam und freuen uns einfach, zu der Gemeinde ’systemagazin‘ zu gehören und wundern uns immer wieder, wie Du für all Deine Beiträge Zeit findest.
Liebe Grüsse Gisal und Werner (Wenger Mühle Centrum)
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Lieber Tom,
herzlichen Glückwunsch zum nunmehr 5-jährigen Geburtstag Deiner Seite, die für mich (wie für viele andere) inzwischen zu einem der wesentlichen Informations- und Austauschorgane inbezug auf Systemisches geworden ist. Ich erinnere mich gerne an das Luhmann-Special, an den Adventskalender unter dem Motto„Das erste Mal“ – um nur zwei herausragende Aktivitäten zu nennen. Aber auch wegen der Videos, die Du aus dem Netz fischt, die nichts mit Systemischem zu tun haben – sei es„Schäuble schießt ab“ oder ein Video zur Gebärdensprache – schaue ich immer wieder gerne rein.
So erlebe ich das Systemagazin als das elektronische, internetbasierte Systemische Magazin ( natürlich möchte ich deshalb weder auf die systhema noch auf andere systemische printmedien verzichten!!).
Ich wünsche Dir (und uns), dass Du weiterhin Lust am Machen des systemagazins hast – und alles Gute für die nächsten Jahre!
Peter Luitjens
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Lieber Herr Levold,
wann genau ich in den 5 Jahren seines Bestehens zum ersten Mal auf das systemagazin aufmerksam geworden bin, kann ich gar nicht sagen. Es ist jedenfalls ziemlich direkt in die Liste meiner (Internet-) Favoriten gekommen, mehr oder weniger sporadisch aufgerufen. Das hat sich allerdings gewandelt und inzwischen gehöre ich zu den Menschen, die die Seite regelmäßig aufrufen. Warum? Das systemagazin ist immer fachlich interessant, gut für Gedankenanstöße und Besinnung (die Auswahl machts). Es hält immer wieder Überraschungen bereit, Gedichte, Satirisches oder Beeindruckendes. Persönliches kommt darin vor (der Adventskalender zum Mauerfall war ein echtes Geschenk!). Kurz: es ist einfach gut gemacht. Vielen Dank dafür, dass dies 5 Jahre lang gelungen ist. Mit meiner Gratulation verbunden ist der Wunsch, dass das systemagazin weiterhin so jung im Denken bleiben möge!
Pia Mertens
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Glückwunsch zum 5. Systemag ist bei mir zu einer regelmäßigen Lektüre geworden an der ich auch die Kollegen und Kolleginnen in meinem Team gerne und häufig partizipieren lasse. Ich kenne keinen anderen Ort im deutschen Netz, der tagesaktuell so vielfältige systemische Impulse liefert. Dafür herzlichen Dank und weiter so.
Herzlichen Glückwunsch zum 5. und besten Dank für dieses reichhaltige Angebot. Für mich hat sich das systemagazin zu einer unverzichtbaren Ressource zur Recherche und Lektüre von Beiträgen aus systemischen Theorie- und Praxisfeldern entwickelt.