Zum vierten Mal präsentiert das systemagazin einen Adventskalender, doch diesmal mit ungewissem Ausgang
Wie auch die letzten Male habe ich Kolleginnen und Kollegen, Leserinnen und Leser eingeladen, eine persönliche Geschichte zum Adventskalender beizusteuern, dieses Mal mit der Frage, wie wir den Fall der Mauer vor 20 Jahren erlebt haben, wie uns dieses Ereignis beeinflusst hat, was es uns an Erlebnissen, Begegnungen und Möglichkeiten eröffnet hat. Offenbar haben sich die Eingeladenen durch dieses Thema nicht so leicht ansprechen lassen wie in den vergangenen Jahren, da der Kalender erst zur Hälfte gefüllt ist. Vielleicht sind alle durch die Jubi-Nummer in den Medien schon übersättigt, vielleicht gab es aber auch Sorgen, ob und wie man angemessen darüber schreiben könne
Jedenfalls kann man eines sagen: die bislang eingegangenen Beiträge sind sehr persönlich und dürften auch Ihnen Mut machen, in Ihren Erinnerungen zu stöbern. Ich würde mich freuen, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, die beiden letzten Wochen des Kalenders noch auffüllen (alles muss man heutzutage selbst tun)! Und wenn nicht, dann haben wir halt einen abgebrochenen Adventskalender 🙂
Den Anfang macht heute Katrin Richter aus Laboe, die damals auf der Ostseite auf dem noch nicht ganz so schicken Prenzlauer Berg ganz nah am Mauerfall dran war, aber den historischen Moment dann doch verschlafen hat.
Zu ihrem Beitrag
systemagazin Adventskalender: 20 Jahre Mauerfall (letzter Aufruf an alle)
1. Dezember 2009 | Keine Kommentare