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Supervisionstools

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„Tools sind Strukturierungsangebote, Strukturhilfen. Ihre Strukturelemente ermöglichen Reflexion, leiten Denkprozesse an, fokussieren, verdichten, reduzieren und erhöhen die Komplexität, steuern, geben Sicherheit, machen Verhalten in sozialen Kontexten erwartbar, sind Ermöglichungen. Auf der anderen Seite engen sie ein, verhindern die Beobachtung außerhalb des Rahmens, der Struktur, bringen bestimmte Ergebnisse hervor, andere nicht, verhindern die Kreativität des Chaos und der Unbegrenztheit. Sie determinieren Kommunikationsabläufe und strukturieren Entscheidungsprozesse“ So schreibt Heidi Neumann-Wirsig in ihrer Einleitung zu dem von ihr herausgegebenen Band über die„Methodenvielfalt der Supervision in 55 Beiträgen renommierter Supervisorinnen und Supervisoren“. Trotz aller Ambivalenz, was die aktuelle Tool-Fixiertheit des Beratungsdiskurses betrifft, ist hier eine eindrucksvolle Sammlung unterschiedlichster methodischer Instrumente zusammengekommen. Und was passiert, wenn man sich Supervisions-Tools aus der Perspektive eines Coaches ansieht? Das können Sie in der Rezension von Thomas Webers nachlesen. Immerhin findet auch er, dass„der Herausgeberin (insgesamt) ein schönes Handbuch gelungen (ist), das sicher über die Zielgruppe der Supervisoren hinaus weitere beraterisch Tätige als auch Ausbilder (bis hin zu Lehrern) ansprechen wird“
Zur vollständigen Rezension…

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