Die Zeitschrift systeme, gemeinsam herausgegeben von der Systemischen Gesellschaft und der ÖAS, publizierte im Heft 1/2004 einen Aufsatz von Alexandra M. Freund, Marc-Thorsten Hütt und Milo Vec mit o.g. Titel, der nun auf der Website der ÖAS im Volltext zu lesen ist. Im abstract heisst es:„Die Hoffnung, in der Theorie der Selbstorganisation eine die verschiedenen Wissenschaften übergreifende Meta- oder Leit-Theorie zu finden, ist unter anderem im gegenwärtig zu beobachtenden Transfer zentraler Begriffe der Selbstorganisation wie Chaos, Komplexität oder Emergenz in sozial- und geisteswissenschaftlichen Publikationen abzulesen. Dieser Artikel geht der Frage nach, inwiefern die Verwendung von zentralen Begriffen der Selbstorganisation in der Naturwissenschaft Physik, der Sozial- und Verhaltenswissenschaft Psychologie und der Geisteswissenschaft Geschichte auf denselben theoretischen Kern zurückgreifen. Die Nützlichkeit und die Grenzen des Begriffstransfers werden anhand dieser drei Disziplinen beispielhaft erörtert“
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Selbstorganisation: Aspekte eines Begriffs- und Methodentransfers
17. Dezember 2006 | Keine Kommentare