Im Editorial der aktuellen Ausgabe von„Psychotherapie & Sozialwissenschaft“ heißt es:„Psychotherapeuten, Berater und Angehörige der sozial unterstützenden und pflegenden Berufe sollten gute Praxis anbieten. Sie sollten sich dem Expertenurteil und dem der Klienten und Patienten stellen, ein vertrauenswürdiges und vertrauensfähiges Beziehungsangebot machen, die Intelligenz und Urteilskompetenz des Klienten und Patienten anerkennen und die eigene fachliche und interdisziplinäre Fortbildung ernst nehmen. Forscher und Praktiker sollten eine gemeinsame Sprache finden, in der man wechselseitig voneinander profitiert. All dies ist wünschbar. Doch wie sieht es in der Realität aus? Was sagen Personen, deren Therapien nicht gelangen? Wie lösen Psychotherapeuten die besonders anspruchsvolle Aufgabe, einem Patienten zu beschreiben, was ein psychoanalytisches Vorgehen ist? Gibt es eine Kluft zwischen dem Handwerk der diagnostischen Praxis und der wissenschaftlichen Systematik? Reden Ärzte mit Nicht-Ärzten, und kommt etwas dabei heraus?“ Die Beiträge des Heftes sind diesen und anderen Fragen gewidmet.
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Qualität, Erfolg und Misserfolg im therapeutischen Feld
10. Juli 2010 | Keine Kommentare