Psychodrama im systemagazin? In einer Besprechung von des Buches von Falko von Ameln, Ruth Gerstmann und Josef Kramer:„Psychodrama“ schreibt Jürgen Beushausen:„Für Familientherapeuten ist das Kapitel über die Bausteine einer integrativen Arbeit besonders lesenswert. Hier stellen die Autoren Konvergenzen, Divergenzen und mögliche Synergien zwischen dem Psychodrama und anderen wichtigen therapeutischen Ansätzen vor. Mit Recht weisen sie den Begründer des Psychodramas, J. L. Moreno, als einen frühen Vertreter des systemischen Denkens und des ökologischen Denkens“ aus, für den die kleinste sinnvoll zu betrachtende Einheit nicht das Individuum, sondern das soziale Atom war. Im Psychodrama wie in der Systemtheorie werden Menschen als aktive Gestalter einer konstruierten Wirklichkeit verstanden. Dabei sind sie Teil eines sozialen Systems, welches wiederum in größere soziale System eingebunden ist. Probleme“ werden so nicht nur als individuelle Defekte, sondern auch als Auswirkungen von Kommunikationsstörungen in sozialen Systemen verstanden“ Zur vollständigen Rezension
Psychodrama
1. Juni 2006 | Keine Kommentare