Unter diesem Titel gibt es in Heft 2/2009 von„Psychotherapie & Sozialwissenschaft“, das sich mit dem Thema„Klinische Soziologie“ beschäftigt und von Bruno Hildenbrand als Gastherausgeber besorgt wurde, einen lesenswerten Aufsatz von Anja Elstner und Bruno Hildenbrand aus Jena über den Stellenwert der nur vordergründig verschwundenen Soziologie in der Psychiatrie: „Es gibt »gute organisatorische Gründe für schlechte Klinikakten« (Harold Garfinkel), und es gibt gute fachliche Gründe für gute Klinikakten. Einer davon wird in diesem Beitrag behandelt. Es wird ein Konzept vorgestellt, das dazu dient, das Erstellen von Klinikakten zum einen systematisch für Professionalisierungsprozesse in Kliniken oder allgemein in stationären Einrichtungen der Behandlung von Identität einzusetzen. Zum anderen soll es dazu dienen, in Einrichtungen, die nach dem Prinzip der therapeutischen Gemeinschaft arbeiten, die Verknüpfung von professionalisierungsbedürftigen Bereichen mit nicht professionalisierungsbedürftigen Bereichen zu leisten. Dieses Konzept dient uns als Exempel für die Tätigkeit Klinischer Soziologen“
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Psychiatrische Soziologie als Klinische Soziologie. Ein Beitrag zur Professionalisierung in psychiatrischen Handlungsfeldern
17. Januar 2013 | Keine Kommentare