Einen interessanten Text„Zur gesellschaftlichen Bestimmung und Fragen der Organisation personenbezogener sozialer Dienstleistungen“ aus systemtheoretischer Sicht haben Thomas Drepper und Veronika Tacke, Soziologie-Professorin in Bielefeld 2010 im von Thomas Klatetzki herausgegebenen Band„Soziale personenbezogene Dienstleistungsorganisationen“ veröffentlicht, der auch im Netz zu haben ist. Er„legt in Grundzügen dar, wie sich in einer spezifischen Theorieperspektive, der soziologischen Systemtheorie, jene Phänomene darstellen und soziologisch beschreiben lassen, die in der Frage nach der »Organisation« von »personenbezogenen sozialen Dienstleistungen« (im Folgenden psD) aufgeworfen sind. Empirisch angesprochen ist eine Vielzahl sehr verschiedener und heterogener Organisationen, von denen es in der einschlägigen Forschungsliteratur nur zusammenfassend heißt, dass ihre Leistungserstellung sich »auf heterogene Lebenslagen von Individuen und sozialen Gruppen, auf unangepasstes und abweichendes Verhalten, Schwierigkeiten familialer Erziehung, soziale Probleme und Konflikte usw.« (
) bezieht. Gemeint sind, um zunächst nur beispielhaft einige zu nennen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Therapieeinrichtungen, Einrichtungen der Kinder- oder Jugendhilfe, Schulen und Kindergärten, psychosoziale oder Arbeitslosenberatungen usw.
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personenbezogene soziale Dienstleistungen
6. Januar 2013 | Keine Kommentare