Liebe Leserinnen und Leser,
warum ein Jubilar nicht seine eigene Festrede halten darf und vor welche Balance-Akte diese Tatsache die Festredner dann stellt, hat Rainer Paris in seinem Buch „Normale Macht“ aufs Amüsanteste klargestellt. Ich war also gestern ein wenig im Zwiespalt, ob ich wirklich an dieser Stelle um eine Rückmeldung zum 2. Geburtstag des systemagazin bitten darf, ohne in Peinlichkeiten zu geraten. Die eingetroffenen Grüße und Glückwünsche haben mich aber diesbezüglich gerettet, weil mich sie ganz ohne Floskeln und Förmlichkeiten berührt und beglückt haben. Wenn sie für mich als Privatperson bestimmt gewesen wären, würde ich sie in eine Kiste legen und zur Stärkung herauskramen, wenn ich mal den Blues habe. Weil das systemagazin aber eine öffentliche Angelegenheit ist und sein soll (und ich das gestern auch versprochen habe), werden die Glückwünsche hier nun auch der Öffentlichkeit präsentiert. Und wenn Sie dann noch Lust haben, selbst zu gratulieren oder zu kritisieren (wieso eigentlich nicht?), dann schreiben Sie mir – ich hänge die Botschaft an (Ist das Internet nicht toll?).
Aber nun der Reihe nach die Gratulationen von gestern
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hallo herr levold,
bin wiwi student aus witten und über meine dozenten baecker und schlippe auf die systemtheorie/therapie aufmerksam geworden und lese nun seit 1 monat in ihrer online zeitschrift, was es so neues gibt. Und welche klassiker ich mir noch besorgen kann! ich schätze ihre arbeit. gern weiter so 🙂
liebe geburtstags grüße,
benjamin gill
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