systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

17. Februar 2010
von Tom Levold
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zitat des Tages: Heinrich Heine (Heute vor 154 Jahren gestorben)

„Die deutschen Zensoren — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — Dummköpfe — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — –“ (Aus:„Ideen. Das Buch Le Grand. Kapitel XII“. Abb.: Wikipedia)

16. Februar 2010
von Tom Levold
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Die Entwicklung des Säuglings, das Werden der Person und die Entstehung des Bewusstseins

Auch in diesem Frühjahr wartet systemagazin mit einigen Vorabdrucken aktueller Fachbücher auf. Bevor wir aber an der Frühjahrskollektion schnuppern können, gibt es hier noch einen Nachtrag vom letzten Herbst. Die ursprünglich im September vorgesehene Veröffentlichung eines Auszugs aus Louis W. Sanders Buch „Die Entwicklung des Säuglings, das Werden der Person und die Entstehung des Bewusstseins“ aus dem Klett-Cotta-Verlag hat sich bis heute hinausgezögert, weil zuvor noch die Rechte des amerikanischen Verlages eingeholt werden mussten. Dies ist aufgrund der dankenswerten Initiative von Klett-Cotta mittlerweile geschehen, dem an dieser Stelle gedankt sei. Im systemagazin können Sie das Kapitel 12 des Autors, der zu den bekanntesten psychoanalytischen Entwicklungspsychologen der USA gehört, lesen:„Anders Denken. Prinzipien des Prozessverlaufs in lebenden Systemen und die Spezifität des Erkanntwerdens“.
Zum Vorabdruck…

15. Februar 2010
von Tom Levold
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Einsturz der Umfragewerte für die FDP: Programmmitarbeiter gesteht Materialdiebstahl

Im Zuge der Ermittlungen zum Einsturz der FDP-Umfragewerte gibt es offenbar ein erstes Geständnis. Dabei hat ein Mitarbeiter der Koalitions-programmkommission eingeräumt, in den Programmbeton keine ausreichende Zahl an Sozialelementen eingeflochten zu haben, wie der “Kölner Stadt-Anzeiger” (KSTA) berichtet. Die eingesparten Sozialelemente seien dann an einen Hartz IV-Shop verkauft worden. Ob das Fehlen des für die Stabilität notwendigen Materials nun aber die tatsächliche Ursache für den Absturz ist, wird noch diskutiert. Bei der Bundesregierung als Bauherrn will man einen Zusammenhang mit dem Unglück nicht ausschließen. Es sei “denkbar”, dass die Verbindung zwischen den Programmelementen der Koalition “mangels eingeflochtener Sozialelemente nicht kraftschlüssig erfolgt ist und damit dem Wählerdruck kein ausreichendes Widerlager bietet”. Bei Polizei und Staatsanwaltschaft geht man laut KSTA hingegen davon aus, dass die nicht angebrachten Sozialelemente nicht ursächlich für den Absturz Umfragewerte waren. Dabei stützt man sich darauf, dass das vermutete Leck in der Programmkonstruktion etwa zehn Meter unter der Stelle mit den eingesparten Sozialelementen liegen soll. Zudem soll das Programm der FDP schon immer weitgehend frei von Sozialelementen gewesen sein, was manchen Wählern offensichtlich verborgen geblieben sei. Der beschuldigte Mitarbeiter entschuldigte sein Verhalten damit, dass es sich ausschließlich um Sozialelemente gehandelt habe, die aus reinen Wahlkampfgründen in das Programm eingearbeitet worden seien. Ein echter Schaden für die Programm könne daher nicht entstanden sein, da dieses grundsätzlich auch ohne Soziales auskomme. Allerdings müsse dann wahrscheinlich auf eine Anreicherung von bis zu 15 % verzichtet werden.

14. Februar 2010
von Tom Levold
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Trotz Alledem – Formen von Resilienz

Satuila Stierlin interessiert sich seit jeher für Geschichte und Geschichten, als Familientherapeutin natürlich besonders für Familiengeschichten. Ihr Buch „‚Ich brannte vor Neugier!‘ Familiengeschichten bedeutender Familientherapeutinnen und Familientherapeuten“ gibt davon einen Eindruck. In der systemischen Szene haben sie viele in ihren zahlreichen Familienselbsterfahrungs-Seminaren und ihren Tagungs-Workshops zum Thema Familiengeschichte kennen lernen können. Gemeinsam mit Bianca Herlo, die für Regie, Kamera und Schnitt verantwortlich zeichnet, hat sie 2007 in Eigenproduktion eine DVD geschaffen, auf der sie drei Menschen vorstellt, die mit unterschiedlichen Schicksalen umgehen mussten und davon auf beeindruckende Weise erzählen: „Ob es sich um das Überleben des Holocaust, den Kampf um Anerkennung von Homosexualität, eine progressive Krankheit oder den Tod eine nahestehenden Person handelt, sie alle verbindet eines: die Fähigkeit, seelische Schocks und traumatische Erfahrungen zu überwinden“.
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13. Februar 2010
von Tom Levold
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ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung

Schon vor einiger Zeit erschien dieser Sammelband zum Thema ADHS, herausgegeben im Rahmen der Schriftenreihe des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt am Main und daher natürlich primär (aber nicht nur) aus einer psychoanalytischen Perspektive verfasst. Peter Luitjens empfiehlt es auch der systemisch orientierten Leserschaft:„fachlich fundierte Unterstützung für eine Position, die im Umgang mit ADHS den vermeintlich kurzen Lösungsweg über Medikation vermeiden will zugunsten eines individuell passenden längeren Wegs. Wenn die Gesellschaft insgesamt diesen langen Weg einschlagen wollte, würde sie sich unterwegs in eine andere verwandeln können. Auch wenn die Auseinandersetzung mit psychoanalytischen Ansätzen nicht mein persönliches Interesse trifft, halte ich es für ein wichtiges Buch zum Thema ADHS und empfehle es ausdrücklich“
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12. Februar 2010
von Tom Levold
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Prof. Dr. Jürgen Kriz wird mit Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet

Wie die Universität Osnabrück in einer Presseerklärung mitteilt, wird Jürgen Kriz heute mit einer Feier in den Ruhestand verabschiedet:„Seine Forschungsinteressen sind sehr weit gespannt. So hat der Psychologe Prof. Dr. Jürgen Kriz von der Universität Osnabrück Bücher über die verschiedenen Psychotherapierichtungen veröffentlicht, aber auch über Statistik, Forschungsmethoden, Datenverarbeitung oder Wissenschaftstheorie. In den letzten Jahren hat er sich vor allem mit der Frage beschäftigt, wie wir unsere hoch komplexe Welt ordnen. Solche Ordnungsprozesse dienen sowohl auf individueller als auch auf sozialer Ebene der Orientierung. Hier begegnen uns die Ordnungen als wissenschaftliche Theorien oder als Alltagserklärungen. Diese Prozesse können aber auch leidvoll, »pathologisch«, werden. Sie sind dann Gegenstand von abweichendem Verhalten, Psychopathologie und Therapie. Anlässlich seiner Emeritierung laden der Fachbereich Humanwissenschaften und das Institut für Psychologie für Freitag, 12. Februar, zur feierlichen Verabschiedung des renommierten Wissenschaftlers.
Kriz, 1944 in Ehrhorn/Soltau geboren, studierte Psychologie, Pädagogik und Philosophie sowie Astronomie und Astrophysik in Hamburg und Wien. In seiner 1969 erschienenen Dissertation befasste er sich mit der Entscheidungstheorie. In den folgenden Jahren war Kriz unter anderem in Wien, Hamburg und Bielefeld tätig, wo er 1972 mit nur 27 Jahren eine Professur für Statistik an der Fakultät für Soziologie erhielt. Bereits 1974 folgte er dem Ruf auf einen Lehrstuhl für »Empirische Sozialforschung, Statistik und Wissenschaftstheorie« an die Universität Osnabrück. 1980 wechselte er in den seinerzeit neugegründeten Fachbereich Psychologie, und lehrt seitdem (bis 1999 parallel zur Methodenprofessur in den Sozialwissenschaften) Psychotherapie und Klinische Psychologie. Darüber hinaus ist der international renommierte Wissenschaftler auch als Psychologischer Psychotherapeut tätig. In dieser Eigenschaft war er von 2000 bis 2010 Delegierter in der Niedersächsischen Psychotherapeutenkammer. Zwischen 2005 bis 2009 gehörte er dem »Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie« an – einem Gremium aus sechs psychologischen und sechs ärztlichen Professoren, das in Berlin die Weichen für die Psychotherapie in der Bundesrepublik stellt.
Zahlreiche Publikationen machten Kriz über die engen Fachkreise hinaus bekannt. So wurde sein 1985 erstmalig erschienenes Standardwerk über die verschiedenen Psychotherapieansätze bereits zum sechsten Mal neu aufgelegt. Insgesamt hat Kriz mehr als 20 Bücher (Gesamtauflage über 100.000 Exemplare) und rund 250 wissenschaftliche Beiträge verfasst. Übersetzungen liegen in Englisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Tschechisch und Lettisch vor. Zahlreiche Gastprofessuren führten den Wissenschaftler untern anderem in die USA, nach Riga, an die ETH und Universität Zürich und besonders oft nach Wien, wo er unter anderem 2003 die renommierte internationale »Paul-Lazarsfeld-Gastprofessur« innehatte.
Kriz ist Träger des Viktor-Frankl-Preises der Stadt Wien sowie Ehrenmitglied mehrerer psychotherapeutischer Fachgesellschaften. Er fungiert als Herausgeber zahlreicher Bücher und Buchreihen sowie als Beirat etlicher Fachzeitschriften. Sein aktuelles Projekt ist eine 40-bändige Psychologie-Reihe, die er, unterstützt von einem wissenschaftlichen Beirat, herausgibt. Der erste Band erschien Anfang dieses Jahres.
Auf der Verabschiedung werden neben Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger, dem Dekan des Fachbereichs Humanwissenschaften, Prof. Dr. Hartmut Remmers, und der Dekanin des Fachbereichs Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Andrea Lenschow, unter anderem auch der Präsident der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen, Dr. Lothar Wittmann, sowie der Präsident der Deutschen Psychologischen Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie, Prof. Dr. Jochen Eckert, sprechen. Die Abschiedsvorlesung von Prof. Kriz trägt den Titel »Die Notwendigkeit der humanistisch-systemischen Perspektive in der Psychologie«. »Mit Prof. Kriz verlässt ein Kollege das Institut, der von Anfang an maßgeblich am Aufbau der Psychologie in Osnabrück beteiligt war. Eine besondere Stärke von Jürgen Kriz lag darin, dass seine Arbeit für Studierende und Kollegen immer wieder Anregungen und Impulse lieferte und nach außen große Anziehungskraft für wissenschaftlich wie praktisch Tätige sowie Studieninteressierte entfaltete«, so der Leiter des Instituts für Psychologie der Universität, Prof. Dr. Karl Heinz Wiedl, der ebenfalls ein Grußwort sprechen wird“

Lieber Jürgen, in der Gewissheit, dass der Begriff Ruhestand bei Dir nur eine relative Bedeutung haben kann, wünsche ich Dir eine schöne Feier und einen gelungenen Abschied – und uns allen im systemischen Feld von Dir weiterhin viele Anregungen, kritische Überlegungen und Beiträge zur Fortentwicklung des Feldes.
Herzlich, Tom Levold

11. Februar 2010
von Tom Levold
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Steinbach: „Ab heute wird zurückgeschossen“

Wie aus zuverlässiger Quelle zu erfahren war, wird die Bundesvorsitzende des Bundesverbandes der Durchtriebenen, Erika Steinbach, heute pünktlich um 11.11 h in das Bundeskanzleramt einmarschieren und das Amt der Bundeskanzlerin übernehmen. Zuvor waren die Verhandlungen über ihren Sitz im Stiftungsrat der Stiftung„Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ gescheitert. Steinbach hatte als Bedingung für ihren Verzicht auf den Stiftungssitz unter anderem gefordert, das Einspruchsrecht der Bundesregierung bei der Bestellung der Stiftungsratsmitglieder abzuschaffen. Das Stiftungsgesetz wäre entsprechend zu ändern. Die BdV-Chefin lehnte in einem Interview mit der„Rheinischen Post“auch einen Kompromiss ab, nach dem die Bundesregierung die Bestellung nur verweigern kann, wenn alle Mitglieder des Kabinetts gegen die Kandidatur sind. Steinbach sagte im Interview:„Unsere Forderung nach einem Verzicht [der Regierung, C.S.] auf das Vetorecht ist nicht verhandelbar“ Sie wolle„alle Möglichkeiten ausschöpfen“, um das Recht des Bundesverbandes der Vertriebenen (BdV) durchzusetzen, die vom ihm ausgewählten Mitglieder des Beirats der Stiftung„Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ zu benennen. Die CDU-Politikerin wies den Vorwurf der Erpressung zurück.„Der Bund der Vertriebenen hat es nicht nötig zu erpressen“, sagte sie. Die Besetzung des Kanzleramtes sei ein Vorschlag zur Güte, um die Bundesregierung aus ihrer Verlegenheit zu befreien. Als eine erste Amtshandlung soll der Außenminister Guido Graf Westerwelle aus seinem Amt vertrieben werden. Nach dessen Flucht könne dann über eine Versöhnung nachgedacht und der Stiftungszweck endlich realisiert werden.

9. Februar 2010
von Tom Levold
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Möglichkeiten und Grenzen von Dialog in der OE

„Dialog ist ein wunderbares Mittel, um Menschen zu öffnen, ihre Ressourcen zu heben, sie (wieder) miteinander ins Gespräch zu bringen, wenn gleichzeitig die Umfeldvoraussetzungen im Prozess abgebildet bleiben und die Ziele sowie die Rahmenbedingungen des Prozesses nie aus dem Auge verloren gehen und von der Führung spürbar vertreten werden. Der fruchtbare Einsatz von Dialog in Veränderungsprozessen untersteht einigen unabdingbaren Voraussetzungen“. In ihrem lesenswerten Artikel, in dessen Zentrum ein OE-Prozess anlässlich einer Fusion zweier Fachhochschulabteilungen steht, geht die Organisationsberaterin Gaby Belz den Chancen und Grenzen der Einbeziehung von dialogischer Arbeit in die Organisationsentwicklung nach.
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8. Februar 2010
von Tom Levold
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Systemtheoretische Modelle der Konstruktion von Krankheiten

„In einem multiperspektivischen Erklärungsansatz der Konstruktion von Krankheiten bilden die vorgestellten systemischen Konzepte grundlegende Bausteine eines Verständnisses gesundheitlicher Beeinträchtigungen im Kontext der Wirkungsfelder Gesellschaft, Familie und Individuum. Bei der Betrachtung von Krankheiten kommen, wie durch ein „Teleskop“, unterschiedliche Teile (Bausteine) des Gesamtsystems ins Blickfeld, während sich andere außerhalb des Blickfeldes des wissenschaftlichen Beobachters befinden. Jede dieser Annäherungsweisen leistet im Rahmen eines multiperspektivistischen Konzeptes einen spezifischen Beitrag“, so die Zusammenfassung eines Abschnittes aus Jürgen Beushausens Dissertation über„Die Konstruktionen von Gesundheit und Krankheit im sozialen System Familie. Theorie und Empirie“ aus dem Jahr 2002, der auch in der Systemischen Bibliothek im systemagazin zu lesen ist. Vorgestellt werden in diesem Zusammenhang die Theorie operational geschlossener Systeme von Niklas Luhmann, der psychosomatische Ansatz von Thure von Uexküll, die Theorie interaktioneller Spielregeln und Symptombildung nach Fritz B. Simon, die Theorie problemdeterminierter Systeme nach Kurt Ludewig sowie der Mehr-Ebenen-Ansatz von Jürgen Kriz.
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7. Februar 2010
von Tom Levold
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Die Interkulturelle Entwicklung des Systemischen Feldes

Tom Hegemann hat für die Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 2009 Eia Asen zur interkulturelle Entwicklung des Systemischen Feldes befragt.„“In diesem Interview beschreibt Eia Asen die von ihm beobachteten Unterschiede zum Umgang mit interkulturellen Fragestellungen in den Systemischen Feldern in Großbritannien und Deutschland. Aus Deutschland stammend ist er als Praktiker, Lehrer und Autor seit 35 Jahren bestens mit dem systemischen Feld in Großbritannien vertraut. International bekannt wurde er mit dem Konzept der von ihm und seinem Team entwickelten Multifamilientherapie, das er auch in Deutschland vielfach vorgestellt hat. Eia Asen und sein Zentrum haben immer einen spezifischen Fokus auf die interkulturelle Ausrichtung der therapeutischen Arbeit gelegt. Daher ist er wie kein anderer geeignet, Vergleiche zwischen diesen beiden Ländern zu ziehen“ Das Interview ist mit freundlicher Erlaubnis des verlages modernes lernen jetzt auch im systemagazin zu lesen.
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7. Februar 2010
von Tom Levold
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Ars Vitalis


Gestern war ich tagsüber mit dem Supervisionsfachtag„Meister oder Master“ beschäftigt (weitere Informationen und Berichte demnächst hier) und habe abends meine alten Freunde Klaus Huber und Peter Willmanns in der Comedia Colonia besucht, die mit Buddy Sacher zusammen das mittlerweile legendäre Collegium aRS vITALIS bilden. Ihr aktuelles Programm:„Fahrenheiten“. -„Kaum ist der wehende Ruf des Phileas Foghorn verhallt, da kündigt sich schon eine neue Front an im windgebeutelten Himmel. Pauken und Trompeten von Jericho und Anderswo kündigen von Zeitschleifen und Schleifheiten. Es ist nicht wegzuopern: ihr großes Oh Wei ist in prekäre Jahre gekommen. Gewiss. Aber in welche? Die Krumen von nunmehr dreißig annaler Einheiten haben sich eingebrannt in das jugendverliebte Bild von Frühling und Schlaraff. Hoppla! Das Quecksilber schlägt Purzelbaum. Die Hitze kommt zukünftig nicht mehr nur von oben ..“ (Wer’s sehen möchte, hier ist der Tourplan…)

5. Februar 2010
von Tom Levold
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Hirnforschung leicht gemacht!


Für manche hat die Hirnforschung noch heute etwas von einer unverständlichen Geheimwissenschaft an sich. Damit ist aber jetzt Schluss, denn John Cleese macht jetzt auch die breiteren Volksschichten auf ebenso knappe wie informative Weise mit allen Einzelheiten des Gehirns vertraut