18. April 2011
von Tom Levold
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17. April 2011
von Tom Levold
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Jedes Mal anders. 50 Supervisionsgeschichten und viele Möglichkeiten
Heidi Neumann-Wirsig, eine der erfahrensten Supervisorinnen der systemischen Zunft, hat im Carl-Auer-Verlag ein Buch veröffentlicht, das ihre vielfältigen Praxiserfahrungen auf eindrucksvolle Weise ausbreitet. Sie beschreibt nämlich 50 Szenarien, Geschichten und Konstellationen aus ihrer Praxis, mit denen SupervisorInnen grundsätzlich zu rechnen haben, und liefert dazu Tools, Lösungsansätze und Interventionen, die helfen können, mit solchen Situationen auf gute Weise umzugehen. systemagazin bringt als„Vorabdruck“ (das Buch ist bereits erschienen) das Kapitel 4 über„Mythen der Supervision“.
Zum Vorabdruck geht es hier
14. April 2011
von Tom Levold
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Wissen und Nicht-Wissen
13. April 2011
von Tom Levold
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HERMENEUTIC INQUIRY: A RESEARCH APPROACH FOR POSTMODERN THERAPISTS
Matthias Ochs macht auf systemisch-forschen.de auf darauf aufmerksam, dass ein Aufsatz von Jeff Chang in Heft 1/2010 des Journal of Systemic Therapies kostenfrei heruntergeladen werden kann. Im Abstract heißt es:„This paper introduces hermeneutic philosophy and inquiry to postmodern therapists. Hermeneutic inquiry is an approach to research that posits that all understanding is interpretation, and interpretation is constructed in language. It shares a common view of language with postmodern therapies, and therefore is likely to be a congenial and accessible approach to research for postmodern therapists. This paper describes one example of hermeneutic inquiry and discusses some practical implications of a hermeneutic approach to inquiry“
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12. April 2011
von Tom Levold
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Noch ein Geburtstag: Arist von Schlippe wird 60!
Arist von Schlippe wird heute 60 Jahre alt. Das ist nicht so richtig vorstellbar – und auch er selbst kann es kaum glauben. Mit seiner jugendlichen Frische belebt er (Foto: Pressestelle Uni Witten/Herdecke) seit Jahrzehnten das systemische Feld, sei es als Therapeut oder Berater von Organisationen und Familienunternehmen, als Autor, Herausgeber oder Veranstalter von Tagungen und Kongressen, als Hochschullehrer oder Verbandsfunktionär, als Klavierspieler oder Witzeerzähler – vor allem aber: als Freund und zugewandter Kollege, als den ihn so viele erleben durften und sicherlich noch lange erleben dürfen. An dieser Stelle sei ihm daher von ganzem Herzen zum runden Geburtstag gratuliert, von mir und einer Reihe weiterer Kolleginnen und Kollegen. Happy Birthday, lieber Arist!
11. April 2011
von Tom Levold
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Rudolf Wimmer wird 65
Einer der bedeutendsten deutschsprachigen Organisationstheoretiker und Praktiker der Organisationsberatung wird heute 65 Jahre alt.„Rudi Wimmer 65? Quatsch! Das wäre mir aufgefallen..“ (Fritz B. Simon). Trotzdem wünscht systemagazin an dieser Stelle Rudi Wimmer alles Gute zum Geburtstag – in der Hoffnung, dass wir auch zukünftig erstklassige systemische Einsichten und Beobachtungen aus der Welt der Organisationen von Dir erhalten werden. Herzlichen Glückwunsch!
10. April 2011
von Tom Levold
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Geisteskrankheit als hartnäckige Aushandlungsniederlage. Die Unausweichlichkeit der Durchsetzung von Definitionen sozialer Realität
Michael Dellwing, Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel, hat 2008 in der Zeitschrift„Soziale Probleme“ einen bemerkenswerten Aufsatz über die soziologische Betrachtung des Krankheitsbegriffes veröffentlicht, der den Aspekt der Definition von Krankheit als Zuschreibung von Realität aus der Soziologie der 60er Jahre wieder aufnimmmt, ohne sie aber als reines Herrschafts- oder Unterwerfungsverhalten zu beschreiben:„Die Soziologie hat ‚Geisteskrankheit‘ als Etikett, als Akt der Herrschaft und als Mythos bezeichnet. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass all diese Beschreibungen wichtige Einsichten enthalten, ihre teils alarmistischen Schlussfolgerungen jedoch verfrüht waren. Das Vokabular der ‚Geisteskrankheit‘ stellt eine Strategie der Verteidigung sozialer Realitäten dar, die, wie Goffman formulierte, erfunden werden müsste, gäbe es sie nicht. Soziale Realität muss immer erst definiert werden. Medizinisch als ‚psychisch gestört‘ beschriebene Personen könnten so soziologisch als jene gefasst werden, die drei Sprachspiele der Definition sozialer Realität verlieren, ohne aber, dass ihnen zugeschrieben wird, diese Spiele aufgegeben zu haben“
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9. April 2011
von Tom Levold
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Luhmann: Zum wissenschaftstheoretischen Verständnis des Funktionalismus und anderes
Das aktuelle Heft von„Soziale Systeme“ (man darf sich nicht von der Signatur Heft 1/2010 irritieren lassen) bringt einen bislang unveröffentlichten Aufsatz von Niklas Luhmann aus dem Jahre 1974 mit dem Titel„’Nomologische Hypothesen‘, funktionale Äquivalenz, Limitationalität: Zum wissenschaftstheoretischen Verständnis des Funktionalismus“. Darüberhinaus ist eine Arbeit von Mario Paul mit einer Synopse systemtheoretischer, hermeneutischer und dekonstruktivistischer Positionen zur interpretativen Sozialforschung zu lesen sowie Aufsätze zum Inkareich als Zentrum/Peripherie-Gesellschaft, über Mode, Bewusstsein und Kommunikation, über Street-Art und Castingshows. Eine Arbeit von Jakob Arnoldi über„Sense making as communication“ ist auch online zu lesen.
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8. April 2011
von Tom Levold
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System meets U
Mit dem„Systemischen Labor“ geht der Carl-Auer-Verlag und seine Carl-Auer-Akademie neue Wege. Geplant ist„eine Reihe von Veranstaltungsformaten an unterschiedlichen Orten, bei denen spannende Weiterentwicklungen aus dem systemischen
Feld gesammelt und weitergetragen werden“, die mit einer Veranstaltung am 8. und 9. März in Berlin begann. Winfried Kretschmer, Chefredakteur und Geschäftsführer des online-Magazins changeX (Foto rechts: changeX), und Dominik Fehrmann, freier Mitarbeiter von changeX (Foto links: changeX), haben einen Bericht über die beiden Tage verfasst, der für systemagazin-Leser kostenlos gelesen werden kann:„Nicht
grundlos heißt die Veranstaltung„Systemisches Labor“. Hier soll experimentiert, soll etwas gewagt werden. So will es die neu gegründete Carl-Auer Akademie, die mit dieser Veranstaltung ihren Betrieb aufnimmt. Und im 1. Systemischen Labor präsentiert sie gleich eine denkbar heikle Versuchsanordnung: Theorie U trifft auf Systemtheorie. Oder personal gesprochen: C. Otto Scharmer, Vater der Theorie U, trifft auf Fritz B. Simon und Rudolf Wimmer, leidenschaftliche Vertreter der neueren soziologischen Systemtheorie. Ein Experiment, das auf großes Interesse stößt. Das zeigt die hohe Zahl der Teilnehmer, allesamt Experten für Veränderungsprozesse – ob als Berater, Mediatoren oder Coachs. Die zweitägige Veranstaltung in Berlin ist restlos ausgebucht“
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7. April 2011
von Tom Levold
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Fifty years of clinical psychology: Selling our soul to the devil
George Wilson Albee (19212006) war einer der großen Persönlichkeiten der klinischen Psychologie und spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung gemeindepsychologischer Ansätze. Seine kritische Haltung gegenüber der Übernahme des medizinischen Krankheitsmodell durch die Psychologie hat er an vielen Stellen zum Ausdruck gebracht, unter anderem in einem pointierten Artikel, der 1998 in„Applied & Preventive Psychology“ erschienen ist:„An account of the post-World War II development of clinical psychology based on the personal experiences and observations of the author is presented. Acceptance of the medical-organic explanation of mental disorder and devotion to one-on-one psychotherapy paid for by health insurance has led clinical psychology to its present state of desperation, grasping at drug-prescription privileges as a way of surviving by further embracing the invalid medical would. Alternatively, only acceptance of the public health strategy of primary prevention, striving for social justice, and thorough grounding in social learning theory will guarantee survival of the field“ Der Artikel ist online zu lesen,
und zwar hier
6. April 2011
von Tom Levold
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Die Steuerung des Unsteuerbaren
Im frisch erschienenen Sammelband„Schlüsselwerke des Konstruktivismus“ (Verlag für Sozialwissenschaften, Herausgeber: Bernhard Pörksen) werden nicht nur 24 für ein Verständnis des Konstruktivismus bedeutsame Werke von Kants„Kritik der reinen Vernunft“ bis hin zu Josef Mitterers„Das Jenseits der Philosophie“ von prominenten Autoren vorgestellt, sondern auch die Rezeption und Nutzbarmachung in unterschiedlichen praktischen Anwendungsbereichen (Medien, Erziehung, Systemische Therapie, Soziale Arbeit, Organisationsberatung und Literaturwissenschaften) reflektiert. Rudolf Wimmer hat über den Konstruktivismus in der Organisationsberatung und im Management geschrieben, sein Beitrag ist auch auf der website von osb-i zu lesen.
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5. April 2011
von Tom Levold
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Eric Kandel: Das flexible Gedächtnis
4. April 2011
von Tom Levold
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