Heute wäre Murray Bowen 100 Jahre alt geworden, ein Altmeister der Familientherapie und einer der ersten, der versucht hat, systemtheoretische Konzepte auf das Verständnis der Familiendynamik anzuwenden. In der Systemischen Therapie heutiger Prägung spielte er keine besonders große Rolle mehr, obwohl es bis heute eine lebendige Tradition in der Vermittlung und Anwendung seiner Konzepte gibt. Zuletzt gab es im Kontext 1/2012 einen Artikel von Anke Groß über ihn zu lesen. In einem Text von Jenny Brown„Bowen Family Systems Theory and Practice: Illustration and Critique“ für das Australian and New Zealand Journal of Family Therapy 1999 wird der Ansatz von Bowen ebenfalls dargestellt:„This paper will give an overview of Murray Bowen’s theory of family systems. It will describe the model’s development and outline its core clinical components. The practice of therapy will be described as well as recent developments within the model. Some key criticisms will be raised, followed by a case example which highlights the therapeutic focus of Bowen’s approach“
Zum vollständigen Text
Murray Bowen (31.1.1913-9.10.1990)
31. Januar 2013 | Keine Kommentare