Der systemischen Praxis ist das neue Heft von Kontext gewidmet. Drei Beiträge befassen sich mit„Vätern zwischen Diwan und Sofa“, nämlich besonderen Konstellationen bei türkischen Familien in Deutschland, mit dem therapeutischen Prozess eines Paares, das nach erfolgter stationärer Alkoholentwöhnungsbehandlung der Frau gemeinsame Gespräche in einer Suchtberatungsstelle zur weiteren Stabilisierung wünschte und der„Skalierungsscheibe“, das der Autor Frank Natho entwickelt hat und in unterschiedlichen Kontexten einsetzt, hier: Erziehungsberatung, Schuldnerberatung und Paarberatung. In der Rubrik Kontextuelles ist die Textfassung eines Vortrages von Friedebert Kröger über das Beharrungsvermögen der Sozialform Familie zu lesen („Familien-Bande“). Und wieder gibt es Nachrufe. Günter Reich nimmt Abschied von Eckhard Sperling, Eugene Epstein & Manfred Wiesner von Tom Andersen. Den Abschluss macht die Reihe„Klassiker wiedergelesen“, diesmal schreiben Irmtraud Schmitz und Bernd Roedel über„Die Sprache der Familientherapie“ von Fritz B. Simon, Ulrich Clement & Helm Stierlin.
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Kontext 3/2007
26. September 2007 | Keine Kommentare