Seit ein paar Tagen ist das aktuelle Heft des Kontext erschienen, diesmal wieder ein Heft ohne Themenbindung. Heiko Kleve schlägt angesichts der wachsenden Beliebigkeit in der Verwendung des Begriffes„systemisch“in seinem Aufsatz„System als Problem“ eine Präzisierung der systemischen Perspektive vor. Marc Schmid und Gerhard Libal stellen in einem umfangreichen Beitrag familientherapeutische Vorgehensweisen mit Jugendlichen vor, die mit einer Borderline-Störung diagnostiziert worden sind. Katja Geunich präsentiert eine Studie über„Systemische Therapie als Methode der Wahl bei berufsbedingtem Burnout“. In einem längeren Gespräch mit Dörte Foertsch (anlässlich seines 60. Geburtstages und des 20jährigen Jubiläums des Carl-Auer-Verlages) spricht Fritz B. Simon u.a. über seine berufliche Entwicklung, über das Schreiben, über Weiterbildung in China, über Familienunternehmen und Politik. Abgerundet wird die Ausgabe mit einem Tagungsbericht über die Jahrestagung der DGSF 2009 in Potsdam sowie einem„Stich-Wort“ von Dörte Foersch („Im Krieg gefallen“).
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Kontext 1/2010
1. April 2010 | Keine Kommentare