Wie kann man systemische Therapie lehren? Nun, man kann Theorien und Methoden durch Lektüre, Präsentationen und Demonstrationen vermitteln. Die Aneignung therapeutischer kommunikativer Kompetenz kann sich dagegen nur durch eigene Praxis und durch Üben vollziehen. Im Kontext von Aus- und Weiterbildung ist das der Teil, der in Rollenspielen bearbeitet werden soll. Wir alle aber kennen das: Rollenspiele werden von den meisten als notwendiges Übel akzeptiert, Begeisterung taucht da aber nicht auf. Als erste werden die Beobachterpositionen besetzt, dann erklärt man sich bereit, auch Klienten zu spielen (die sich dann oft als schwieriger erweisen als es in der „Realität“ zu erwarten wäre), die Therapeuten- oder Beraterrolle ist dagegen weniger beliebt. Kein Wunder, exponiert man sich dann womöglich als jemand, dem die Umsetzung des zuvor Besprochenen womöglich nicht gelingt – Rollenspiele sind eine zentrale Schamquelle in Aus- und Weiterbildung. Corina Ahlers aus Wien, erfahrene Lehrtherapeutin der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Systemische Therapie und Systemische Studien und Dozentin an der Sigmund-Freud-Universität Wien, hat sich dieses Themas in ihrer 2017 erschienenen Habilitationsschrift angenommen – ein in dieser Form und Reichweite bislang einmaliges Vorhaben, dessen Durchführung beeindruckend ist. Wolfgang Loth hat es gelesen und resümiert: „Der folgende Satz findet sich gegen Ende des Buches und scheint mir als Fazit geeignet: ,Die Qualität des Lernens am Rollenspiel hängt von der Bereitschaft ab, sich affektiv darauf einzulassen und von der Geduld, es anschließend extensiv nachzubesprechen’ (S.188). Corina Ahlers hat mit ihrer Arbeit Grundlegendes dazu geleistet, dass dies auf eine transparente, professionelle und menschlich förderliche Weise so sein kann in der Ausbildung zukünftiger PsychotherapeutInnen. Ein Buch, dass ich allen AusbilderInnen und Lehrenden im Bereich der Psychotherapie, nicht nur der systemischen Therapie, sehr zur Lektüre empfehle – und denen, die den Weinberg unserer Profession immer wieder neu zu erkunden und umzugraben bereit sind, sowieso.“ Lesen Sie hier seine Rezension:
Wolfgang Loth, Bergisch Gladbach
Corina Ahlers gehört zu den prägenden Persönlichkeiten in der Entwicklung der systemischen Therapie in Österreich und ist darüber hinaus eine deutlich vernehmbare Stimme im Chor der international aktiven KollegInnen. Ihre Publikationen habe ich immer als ungemein scharfsinnig und gleichzeitig alltagstauglich erlebt. Vor 25 Jahren hat sie zusammen mit Ludwig Reiter einen Band herausgegeben, in dem die Prämissen therapeutischen Handelns und dieses Handeln selbst auf eine Art diskutiert werden, die ich auch heute noch für wegweisend halte (1). Das hatte mich damals so beeindruckt, dass ich seitdem ihre Arbeiten und ihr Wirken stets im Blick hatte. So war ich gespannt auf das vorliegende Werk. Und um es bereits an dieser Stelle und vorwegnehmend zu sagen: Meine positiv gestimmten Erwartungen wurden in vollem Umfang erfüllt.
Die Autorin hat sich ein zentrales Kapitel unserer Profession vorgenommen. Es geht um die Frage, wie unsere Arbeit gelehrt werden kann. Speziell, wie sie gelehrt werden kann unter der Prämisse, dass konstruktivistische und konstruktionistische Ideen als Leitmotive gelten. „Systemisch“ lässt sich nicht einfach definieren durch Bezug auf festgelegte und festlegende Inhalte. „Systemisch“ bedeutet stattdessen eine Gratwanderung zwischen Ausweitung und Konzentration. Ausweiten der Reflexionszone auf Kontexte und Umwelt, auf die Lebenswelt und das In-Betracht-Ziehen von noch nicht zugänglicher Umgebung. Und Konzentration gleichzeitig auf das Nadelöhr des subjektiven Wahrnehmens und Entwickelns von Bedeutung und Sinn. Diese Gratwanderung kann zwar auch theoretisch betrachtet werden, sie kann als Bild und als Vision gesprächs- und lektüreweise vor-gestellt werden. Doch zu einem wirksamen Bestandteil der eigenen professionellen Identität wird sie nur durch das Erleben und Reflektieren des eigenen Bemühens. Des Bemühens darum, sich auf solchen Gratwanderungen zurechtzufinden, daraus lernen und sich in der unvermeidlichen Ungewissheit des Geschehens sicher genug fühlen zu können.
Als Schlüsselbegriff für diese Entwicklung nimmt Corina Ahlers den der kommunikativen Kompetenz. Das Leitmotiv des vorliegenden Buches ist jedoch weniger die Darstellung von Struktur und Dynamik eben dieser kommunikativen Kompetenz, sozusagen das Ergebnis der Bemühungen, sondern der Weg dahin. Der Weg der Wahl, auf den sich die Autorin hier bezieht, ist das Rollenspiel, in diesem Fall: das Rollenspiel in der Ausbildung systemischer PsychotherapeutInnen.
Zunächst gibt es eine kleine, aber feine Zusammenfassung der Prämissen und Entwicklung von Familientherapie und systemischer Psychotherapie. Dieses erste Kapitel ist sehr gut geeignet, EinsteigerInnen eine hilfreiche Orientierung zu geben. Die lange Erfahrung der Autorin als Lehrende und Ausbilderin spricht hier ohne demonstratives Hervorkehren aus jeder Zeile. Insbesondere das Unterscheiden von individueller Problemzuschreibung und kontextuellem Fokus findet griffige und klärende Formulierungen. Dem folgt eine behutsame und doch Konturen herausarbeitende Klärung dessen, was mit „Rollenspiel als Lernort“ gemeint ist, inklusive einer Einführung in die Quellen und Methoden der mit diesem Buch vorgelegten empirischen Studie.
In weiten Zügen kommen die an der Studie beteiligten AusbildungskandidatInnen zu Wort, ebenso die kooperierenden LehrtherapeutInnen. Dabei entsteht ein Kaleidoskop von Eindrücken, von Wegen und Erkenntnissen, wie sie für die hier zu Wort kommenden TeilnehmerInnen wichtig wurden. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, wie hier ein ziemlich heterogenes Feld sowohl in seiner Heterogenität angenommen, als auch in seinen verbindenden Linien erkennbar wird. Ahlers gelingt es, die Vielfalt der zutage tretendenden Eindrücke zu sortieren und daraus programmatisch Orientierung gebende Anregungen zu entwickeln. Programmatisch zum Beispiel die Frage: „Soll und kann das Rollenspiel nach einem Plan verlaufen?“ (S. 40ff.). Wenn man die mitgeteilten Erfahrungen liest, wird deutlich, dass man schon kann, aber darauf gefasst sein muss, dass etwas anderes geschieht. Dies wäre keine grundstürzende Neuheit, wird im vorliegenden Fall jedoch auf eine Weise kenntlich, dass es fern von Banalität ist.
„Stolpersteine zum Erlernen von Empathie“ sind ein weiteres Thema (S. 43ff.) und darin findet sich die Frage, ob „schon die Studierenden der Psychotherapie zueinander in Konkurrenz“ stehen. Man hätte es sich denken können, doch selten kommt die Frage so begründet daher wie hier. Und dass „das Korrigieren von therapeutischen Fehlern im Rollenspiel nützlich“ ist (S. 49ff), kommt auch wieder darauf an. Nachbesprechungen förderlich und ermutigend zu gestalten, sollte zwar eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber wohl nicht. Und ob es so wahrgenommen wird, erst recht nicht. An einer Stelle heißt es: „Ein misslungenes Rollenspiel so zu besprechen, dass keine falschen Schuldzuweisungen entstehen und am Ende ein Gewinn an Einsichten zu verbuchen ist, zählt zur hohen Kunst systemischen Denkens“ (S. 82). Diese wenigen Beispiele mögen reichen, um zu verdeutlichen, dass Corina Ahlers sich tatsächlich Mühe macht, dicht am Ball zu sein. Dass sie nichts als einfach gegeben hinnimmt, sondern die Möglichkeit nutzt, das Risiko, das die RollenspielerInnen eingehen, und den Spielraum, den sie damit eröffnen, aufmerksam und erhellend auszuloten. Ahlers lässt eigene Fragen dabei erfreulich klar erkennen: „Brauchen wir Meister\_innen, um Studierenden im Rollenspiel das Handwerk und die Kunst der Psychotherapie beizubringen? Eine Frage, die mich als Lehrende fortwährend beschäftigt“ (S. 82).
Wie von selbst wird dabei deutlich, wie anspruchsvoll und differenziert die Arbeit der Psychotherapie ist. Vielleicht ist es ein Kennzeichen der österreichischen Rahmenbedingungen, die hier die Lebhaftigkeit der Diskussion und die Unverstelltheit der auftauchenden Fragen ermöglicht. Für mich, als einen am deutschen System orientierten Leser, war es zunächst erstaunlich, dass viele der hier teilnehmenden KollegInnen in Ausbildung vom Grundberuf her weder Psychologie noch Sozialarbeit oder -pädagigik studiert hatten. KünstlerInnen sind dabei, Altenpfleger, Buchhalterin, auch eine Barkeeperin. Das Studium der Psychotherapie basiert in Österreich auf einem breiteren Spektrum an lebensweltlichen Kenntnissen und Prägungen (2). Das hat vermutlich Vorteile und Nachteile. Im vorliegenden Fall scheinen durch dieses breitere Spektrum bestimmte Scheuklappen der Wahrnehmung und Darstellung nicht so eng gestellt zu sein. Das irritierte mich manchmal und manchmal erweiterte es meinen Denkhorizont.
Das Thema Diagnostik kommt zur Sprache, insbesondere die Konsequenzen eines konstruktivistischen Verständnisses für störungsspezifische Diagnosen (S. 62ff.). Die erwähnte Internationalität der Autorin kommt hier besonders schön zur Geltung. Sie zeigt fast beiläufig, doch im Kern die Frage einer vermeintlichen Einheitlichkeit aushebelnd, welch unterschiedliche Traditionen und Tendenzen in verschiedenen europäischen Ländern vorzufinden sind, zwischen Nordeuropa (systemisch) und Südeuropa (klinisch) insbesondere.
Ein Schwerpunkt, der in besonderer Weise mit der Methode des Rollenspiels verknüpft, ist wird unter der Überschrift „Affekte, Leiber und Implizites im Rollenspiel“ thematisiert (S. 66ff.). „Repräsentierende Wahrnehmung“ wird dabei aufmerksam und kritisch aufgegriffen, immerhin hat die Hellinger-Debatte hier Narben mit sich gebracht. Ebenso zentral ist das Thema „Kraftfeld oder die Dynamik der Gruppe“ (S. 88ff.), insbesondere auch die Frage nach „Intimität und ihre Grenzen“ (S. 91ff.) bis hin zu der Feststellung, dass Rollenspiele „nicht nur fiktive, sondern auch reale Beziehungen“ schaffen (S. 93). Zentral die Aussage: „Die Reflexion impliziter, verborgener, nur mühsam zu lesender Prozesse der Gruppe sollte aber für das Erlernen systemischer Professionalität einen deutlich höheren Stellenwert haben als der technokratische Habitus“ (S. 99). Die Auseinandersetzung mit „Haltung und Technik im Rollenspiel“ ist grundlegend (S. 99ff.), inklusive der Erkenntnis, „dass die Praxis des Rollenspiels nur die holistische Reflexion zulässt“ (S. 100). Dies wiederum klingt ebenso klar wie anspruchsvoll. Wie geht holistisch? „Holistisch“ sollte daher nicht wörtlich verstanden werden. Holistisch passt zum Ganzen vielleicht so wie freiheitlich zu Freiheit. Als Vision vollkommen, in der aktuellen Präsenz nur ansatzweise zu erfüllen. Und mir scheint, dass Ahlers‘ Buch genau diese Spannung in ihrem Buch aufarbeitet, sie handhabbar macht, auf eine Art überschaubar.
Trotz der Vielfalt der zur Sprache kommenden Aspekte, Erkenntnisse von TeilnehmerInnen und Lehrenden, trotz des ästhetisch schillernden Profils kommen Grundzüge zum Tragen, die Ahlers dann in ein Ganzes setzt. Die Auswertung von Videosequenzen gehört dazu, die Form des Reflecting Teams, sowie – ohne dass es im Buch groß so benannt wird – das Ermöglichen von Re-entry. Ahlers fügt die Prozesse des Rollenspiels als Ereignis, der Erkenntnisse der RollenspielerInnen, der Lehrenden und ihre eigenen als Autorin der Studie immer wieder zu einem dynamischen Ganzen zusammen. Auf diese Weise kommen sowohl die Komponenten von Rollenspielen konzeptionell zusammen, als auch in der Analyse von Schlüsselszenen weiterführende, über die Diskussion des je aktuellen Rollenfalles hinausweisende Erkenntnisse. Rollenspiele erweisen sich, so verstanden, als hervorragend geeignet, unmittelbar zu erfahren, „wieviel Fingerspitzengefühl, aktive Anteilnahme am Beziehungsangebot mehrerer Klient\_innen, Abwägung von Prioritäten im Handlungsverlauf, und welche hohe Moderationskompetenz erforderlich sind“ in unserer Arbeit (S. 174).
Eine Art roter Faden war für mich in diesem Buch die je nachdem mehr oder weniger explizit mitschwingende Frage nach der Validität von Rollenspielen. Hat das, was in Rollenspielen passiert, etwas mit dem zu tun, was im „tatsächlichen“ therapeutischen Geschehen passiert? Die folgende Aussage könnte auch so daher gesagt sein, ist es aber, nachdem ihre Grundlagen in diesem Buch ernsthaft und sorgfältig bedacht wurden, nicht: „Ein erhebliches Maß ihres kommunikativen und leiblichen (körperlich-affektiven) Handelns erfolgt nicht in expliziter Kenntnis einer Rolle, sondern durch das ganzheitliche Verstehen der angespielten Szene oder Episode. So entstehen Szenen, die der realen Psychotherapie wie auch dem Alltagsgeschehen – etwa in einer Familie – oft erstaunlich nahe kommen“ (S. 186).
Der folgende Satz findet sich gegen Ende des Buches und scheint mir als Fazit geeignet: „Die Qualität des Lernens am Rollenspiel hängt von der Bereitschaft ab, sich affektiv darauf einzulassen und von der Geduld, es anschließend extensiv nachzubesprechen“ (S. 188). Corina Ahlers hat mit ihrer Arbeit Grundlegendes dazu geleistet, dass dies auf eine transparente, professionelle und menschlich förderliche Weise so sein kann in der Ausbildung zukünftiger PsychotherapeutInnen. Ein Buch, dass ich allen AusbilderInnen und Lehrenden im Bereich der Psychotherapie, nicht nur der systemischen Therapie, sehr zur Lektüre empfehle – und denen, die den Weinberg unserer Profession immer wieder neu zu erkunden und umzugraben bereit sind, sowieso.
Anmerkungen
(1) Ludwig Reiter & Corina Ahlers (Hrsg.)(1991): Systemisches Denken und therapeutischer Prozess. Berlin/Heidelberg (Springer)
(2) Ahlers verweist hier auf den sog. „Genieparagraphen“ im österreichischen Psychotherapiegesetz, der den „Eintritt von Personen ohne Quellenberuf in die psychotherapeutische Berufsausbildung“ vorsieht (S.95).
(Mit freundlicher Genehmigung aus ZSTB 4/2017)
Inhaltsverzeichnis, Vorwort und Leseprobe als PDF
Corina Ahlers (2017): Kommunikative Kompetenz. Das Rollenspiel in der systemischen Psychotherapie. Münster (Waxmann)
Reihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Band 18
232 Seiten, broschiert
Preis 32,90 €
ISBN 978-3-8309-3601-5
Verlagsinformation
Kommunikative Kompetenz ist eine Schlüsselfertigkeit in der Ausbildung Systemischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Wie kann eine psychotherapeutische Beziehung im kleinen sozialen System funktionieren? Welche Rolle spielt sie in Familien, Patchworks, Paar- und Helfersystemen? In der systemischen Ausbildung werden diese Kommunikationsvorgänge erstmals im Rollenspiel erlebt. Aus diesem Grund dient das Rollenspiel exemplarisch für die Beantwortung der Frage, wie die systemische Kompetenz erlernt wird, mehrere inhaltliche und emotionale Ansprüche gleichzeitig zu bedienen. Die hohe dialogische Komplexität macht Rollenspiele störungsanfällig und verlangt den achtsamen Umgang der Studierenden und Lehrenden unter- und miteinander. Diese Forschungsarbeit untersucht das Rollenspielerleben von Lernenden, Lehrenden und ausgebildeten Psychotherapeutinnen und -therapeuten mittels Videoanalyse von Rollenspielen und Textinterpretation eines Rückblicks berufserfahrener Therapeuten auf ein gemeinsames Rollenspiel. Ziel ist es die Kommunikationsprobleme aufzudecken und die Bewältigung von Kommunikationsfallen aufzuzeigen.
Über die Autorin
Dr. Corina Ahlers ist Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie und Gruppentherapie), habilitiert im Fach Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien. Sie ist Lehrtherapeutin für systemische Familientherapie in Österreich und Spanien und Vertreterin der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Systemische Therapie und Systemische Studien (ÖAS) im europäischen Familientherapieverband (EFTA) und im österreichischen Psychotherapiebeirat.
Dieses excellente Buch von Corina Ahlers untersucht auf vielfältige Weise die Bedeutung des Rollenspiels in der Weiterbildung zur/zum systemischen (Psycho-)therapeut*in. Es wird auf anschauliche Weise deutlich, wie ein gut vorbereitetes Rollenspiel ein Lernen II. Ordnung fördert und sich so zu einer selbstreflexiven Expertise entwickeln kann. In die Rolle von Klient*innen und Therapeut*innenn zu schlüpfen und sich selbst darin mit allen emotionalen kognitiven und mentalen Zuständen zu erfahren, ist für eine fundierte Weiterbildung in (Psycho-)therapie, Beratung und Supervision unverzichtbar. Das scheint eine Binsenweisheit, kann dennoch nicht oft genug betont werden.