systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

International Journal of Collaborative Practices

| Keine Kommentare

Im Juli 2009 wurde das internationale Online-Journal International Journal of Collaborative Practices (IJCP) zum ersten Mal veröffentlicht. Das zweimal jährlich erscheinende Journal zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus, die erwähnt werden sollten: Es ist den kollaborativen Praxisformen gewidmet und erscheint zweisprachig: Englisch und Spanisch. Herausgeberinnen sind Harlene Anderson und Saliha Bava, die von einem Redaktionsteam unterstützt werden, das überwiegend aus Frauen besteht. Der Internationale Beirat setzt sich zusammen aus Kolleginnen und Kollegen aus 16 verschiedenen Ländern.
Die ersten Aufsätze haben folgende Themen:
Sylvia London, Sally St. George & Dan Wulff: Guides for Collaborating (Guía para la Colaboración; Richtlinien für Zusammenarbeit)
Dora Adolfina Ayora Talavera & María Del Rocio Chaveste Gutérrez: From Planning to Spontaneity: A Lesson in Collaborative Training for Domestic Violence Workers (De La Planeacion a la Espontaneidad: Una lección en entrenamiento colaborativo para profesionales que trabajan con violencia doméstica; Von der Planung zur Spontaneität – zur Arbeit mit Gewalt in Familien)
Judit Wagner: Reflections on Reflecting Prozesses in Prisons (Reflexiones Sobre Procesos Reflexivos en una Prisión; Reflexionen über ‚Reflexionen im Gefängnis’)
John Shotter: Moments of Common Reference in Dialogic Communication: A Basis for Unconfused Collaboration in Unique Contexts (Momentos de Refencia Común en al Comunicación Dialógica: una base para la Colaboracion Inconfundible en Contextos Únicos; Momente gemeinsamer Bezugspunkte in Dialogischer Kommunikation)
Alison Donaldson: Reflection on Moments of Common Reference in Dialogic Communication A ‚bright star’ Touches Everyone: A ‚Moment of Common Reference’ among Cancer Patients (Reflexiones en Mementos de Referencia Común en la Communicación Dialógica ÄUna estrella brillante nos toca a todos’: Un ‚,momento de referencia común’ surgió entre pacientes con cáncer; Reflexionen über ‚Momente gemeinsamer Bezugspunkte in Dialogischer Kommunikation’ unter Krebs-Patienten)
Wir möchten vor allem Harlene Anderson und ihrem Team zur ihrer fruchtbaren Arbeit beglückwünschen!
Als Ausgangspunkt für innovative kollaborative Praxisformen wünschen wir der Zeitschrift viel Erfolg, internationale Resonanz und insbesondere die Anerkennung der emanzipatorischen Implikationen!

Klaus G. Deissler, Marburg

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.