1999 veröffentlichten Dankwart Helmes, Manfred von von Bebenburg und Linde von Keyserlingk in der„System Familie“ eine katamnestische Untersuchung, bei der in einer schriftlichen Nachbefragung die Therapien von 28 Familien (67 Antworten) ausgewertet wurden, von denen zumindest ein Mitglied eine psychiatrische Diagnose hatte.„Etwa die Hälfte wurde in Anlehnung an die Mailänder Schule (mit psychoanalytischen und psychoedukativen Anteilen) behandelt, die andere Hälfte nach einer Methode des Reflektierenden Teams. Neben objektiven Variablen (Familienstruktur, Therapiedauer etc.) wurden subjektive Einschätzungen der Klienten zur Wirksamkeit der Therapie erfasst. Die Ergebnisse betonen die Bedeutung der Faktoren ,Zeit‘, ,Atmosphäre‘ und ,Struktur des therapeutischen Settings‘ für unterschiedliche Diagnosen. Jeder der beteiligten Therapeuten teilt seine persönliche Schlussfolgerung mit“ In der Systemischen Bibliothek von systemagazin ist dieser Aufsatz nachzulesen.
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Instruieren oder dialogisieren – was wirkt wie?
20. August 2007 | Keine Kommentare