Unter dieser Überschrift bieten Nancy Sorge und Sandra Schwarze„Systemische Perspektiven magersüchtigen Verhaltens“ an, ein Buch, das im Verlag modernes lernen in Dortmund 2006 erschienen ist. Rezensent Dennis Bohlken:„Die Autorinnen verfolgen zwei Ziele mit der Veröffentlichung ihres Buches. Zum einen plädieren sie für eine Aufgabe des Krankheitsmythos Anorexia nervosa und favorisieren stattdessen eine systemische Sichtweise. Zum anderen stellen sie dar, wie mit Hilfe systemischen Denkens, der Entwicklung kooperativer Arbeitsformen und vor allem mit angemessen ungewöhnlichen Fragen Sichtweisen verflüssigt und verändert werden können.
Das vorliegende Buch ist m.E. besonders für diejenigen geeignet, die sich in der Ausbildung zum systemischen Familienberater bzw. therapeuten befinden und sich mit der o.g. Thematik beschäftigen. Sie erhalten zudem eine gute und kompakte Einführung in die Grundlagen systemischer Familientherapie. Darüber hinaus bekommen in der praktischen Arbeit mit magersüchtigen Menschen befasste Experten durch die systemischen Fragestellungen, Darstellungen und kritischen Bemerkungen vielfältige Anregungen für ihr professionelles Handeln“
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„Ich esse Eure Suppe nicht!“
10. Januar 2007 | Keine Kommentare