Das neue Heft der„Familiendynamik“ schließt thematisch an die Ursprünge systemischer Therapie an, nämlich an die Frage des Umgangs mit und der Einbeziehung von Multipersonenkontexten in einen therapeutischen oder beraterischen Rahmen. Dabei geht es nicht nur um die Einbeziehung von Familienmitgliedern (z.B. Geschwister – auch hierzu gibt es Beiträge) oder um Personen aus der familialen Umwelt, sondern auch um die Rolle von Gruppen und und der Bedeutung von Gruppendynamik für die systemische Perspektive. Oliver König zeichnet in einen brillanten Eingangsbeitrag die inhaltliche und historische Entwicklung des Gegenstandes und der Verfahren von Gruppendynamik und Familiendynamik in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext nach und untersucht Konvergenzen und Konkurrenzen auch in Hinsicht auf die aktuellen Entwicklungen Systemischer Therapie – unbedingt lesenswert.
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Gruppen- und Familiendynamik – Konvergenzen und Unterschiede in Gegenstand und Verfahren
12. Oktober 2010 | Keine Kommentare